Altentreptow (LK MSE) (ots). Der 75-jährige Fahrer eines PKW VW kam aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn der A 20 in Fahrtrichtung Lübeck ab und überschlug sich. Dabei erlitten er und seine 67-jährige Mitfahrerin schwere Verletzungen. Sie wurden mit Rettungswagen in Kliniken gebracht. Ein mitfahrender Hund hatte nach dem Unfall das Weite gesucht, konnte jedoch durch Einsatzkräfte der Feuerwehr äußerlich unverletzt eingefangen werden. Der Sachschaden am Fahrzeug und am beschädigten Wildzaun beträgt etwa 10.500 EUR. Die beiden Verletzten kommen aus Sachsen und waren auf der Fahrt in den Urlaub. An der Unfallstelle waren Beamte der Autobahnpolizei Altentreptow, zwei Notärzte mit Rettungshubschraubern, zwei Rettungswagen, die FFW Altentreptow und Werder mit 40 Kameraden zum Rettungs-und Bergungseinsatz.
Warmsroth – K 37 (ots). Am Sonntag, 02.08.2020 gegen 13:10 Uhr kam es auf der K 37 zwischen Daxweiler und Warmsroth zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Ein 59 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Mainz-Bingen verlor nach derzeitigem Kenntnisstand aufgrund eines zuvor erlittenen Wespenstichs und damit zusammenhängendem allergischen Schock in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen PKW und kollidierte seitlich mit dem entgegenkommenden PKW eines 42 Jahre alten Mannes aus dem Landkreis Alzey-Worms. Das Fahrzeug des 42-jährigen überschlug sich dabei und kam im Straßengraben zum Stehen. Das Fahrzeug des Unfallverursachers kommt nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbricht eine Grundstückshecke und einen Zaun und bleibt in einem Feld stehen. Der 59-jährige wird mit dem Verdacht auf schwere Rückenverletzungen von der anwesenden Feuerwehr aus dem PKW geschnitten und in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus verbracht. Der 42-jährige und die im Fahrzeug befindlichen Kinder (6 und 7 Jahre alt) werden leicht verletzt in ein Krankenhaus nach Bingen verbracht. Beide PKW sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden dürfte bei ca. 30.000 EUR liegen. Die K 37 muss für ca. 3 Stunden komplett gesperrt werden. Die Feuerwehren aus Stromberg, Warmsroth und Daxweiler waren im Einsatz.
Trier, Trier- Euren (ots). Am Sonntag, 02.08.2020, ereignete sich gegen 14.15 Uhr in der Luxemburger Straße im Bereich zur Kreuzung Diedenhofener Straße ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Pkw, in dessen Folge vier Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Nach ersten Ermittlungen zur Folge übersah ein Pkw- Fahrer beim Wechseln des Fahrstreifens das neben ihm fahrende Motorrad und stieß mit diesem zusammen. Durch den Zusammenstoß wurden der Fahrer und dessen Sozius vom Motorrad geschleudert. Beide wurden durch Ersthelfer am Unfallort bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und einem Notarzt versorgt. Der Fahrer und sein Sozius wurden schwer verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich. Der Fahrer des Pkw und ein weiterer Mitfahrer erlitten einen Schock. Alle Beteiligten werden zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Die Luxemburger Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Trier-Zewen für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Im Einsatz befanden sich zwei Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Trier, ein Notarzt sowie die Polizeiinspektion Trier mit zwei Funkstreifenwagen.
Selfkant-Wehr, An der Tränke (ots). Diese Nacht wurde die Löscheinheit Hillensberg-Süsterseel gegen 2 Uhr zu einer unklaren Feuermeldung nach Wehr zur Landstraße alarmiert. Dabei stellte sich heraus, dass das überdachte Strohlager eines landwirtschaftlichen Lohnunternehmers in Wehr, An der Tränke, brannte. Als die Feuerwehr eintraf, brannte das Strohlager mit 2000 Großballen zu je 350 kg bereits in voller Ausdehnung. Zudem hatte die enorme Hitzestrahlung bereits eine benachbarte Gerätehalle entzündet. Dem Eigentümer gelang es mit knapper Not, einen Mähdrescher, dessen Kunststoffteile bereits schmolzen, aus dem Gefahrenbereich zu fahren. Wegen der enormen Gefahr einer unkontrollierten Brandausbreitung wurde die Alarmstufe auf Feuer 3 erhöht und die Löscheinheiten des gesamten Gemeindegebietes alarmiert. Zunächst wurden mehrere Atemschutztrupps mit C-Rohren und Wasserwerfern zur Brandbekämpfung und zum Schutz der nebenliegenden Gebäude, Gerätschaften und Bäume (Riegelstellung) eingesetzt. Der Geräteschuppen konnte so abgelöscht und gehalten werden. Die gesamte Strohernte von 170 Hektar Fläche sowie die Halle waren jedoch schon zu Beginn der Löscharbeiten verloren. Die Löscheinheit Breberen der Feuerwehr Gangelt wurde für den Grundschutz, also mögliche weitere entstehende Einsatzlagen im Gemeindegebiet Selfkant, alarmiert und ging am Gerätehaus Hillensberg-Süsterseel in Bereitschaft. Neben der Brandbekämpfung wurde eine umfangreiche Wasserversorgung aufgebaut, die Einsatzstelle komplett ausgeleuchtet und die DRK-Bereitschaft Heinsberg / 1. Einsatzeinheit Kreis Heinsberg zur Verpflegung angefordert. An dieser Stelle gilt ein ganz besonderer Dank nicht nur den eingesetzten Einsatzkräften, sondern auch und vor allem an die Nachbarschaft, welche uns mit Getränken versorgt und ihre Einfahrten und Vorgärten zur Verfügung stellten. Gegen 6:30 Uhr konnten die meisten Einsatzkräfte der Feuerwehr Selfkant wieder einrücken. Die Löscheinheit Hillensberg-Süsterseel blieb für die Brandwache vor Ort und wird diese Nacht durch andere Löscheinheiten abgelöst. Die Brandwache ist aktuell vorerst bis Dienstagmorgen eingerichtet und wird im Schichtbetrieb rund um die Uhr von freiwilligen Einsatzkräften der Feuerwehr Selfkant übernommen. Aufgrund der Gegebenheiten entschied sich die Einsatzleitung für ein kontrolliertes Abbrennen des restlichen Strohs. Die Lage wird Montagmorgen neu bewertet und es werden, sofern erforderlich, weitere Maßnahmen getroffen. Bis zum Ende der Arbeiten muss leider mit anhaltender Rauchentwicklung gerechnet werden.
Wenden (ots). Die Einheiten Wenden, Gerlingen und der Führungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wenden wurden am frühen Morgen um 01:17 Uhr in die Hauptstraße in Wenden zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert. Nach Eintreffen wurde ein in Seitenlage befindlicher PKW oberhalb der Friedhofmauer vorgefunden. Die beiden Insassen befanden sich entgegen der ersten Meldung nicht mehr in dem PKW, sodass die medizinische Versorgung umgehend durch den anwesenden Rettungsdienst eingeleitet werden konnte. Die teils schwerverletzten Insassen wurden zeitnah in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Feuerwehr unterstützte hierbei die medizinische Rettung,leuchtete die Einsatzstelle aus, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte das hinzugezogene Abschleppunternehmen bei der Bergung des Unfallfahrzeuges. Für die Zeit des Einsatzes war die Hauptstraße in Höhe des Friedhofes komplett gesperrt.
Villingen-Schwenningen (ots). Glück im Unglück hatte ein Autofahrer, der am Sonntagnachmittag gegen 18 Uhr auf der Landesstraße 178 zwischen Kappel und Obereschach zu schnell unterwegs war. In einer Rechtskurve kam der 25-Jährige mit seinem neuwertigen schwarzen BMW 520 auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Das Auto kam von der Straße ab und überschlug sich, nachdem es einen Baum abgerissen hatte. Der Wagen blieb auf dem Dach vor einem weiteren Baum liegen. Der Fahrer blieb nahezu unverletzt und konnte sich selbst aus seinem total beschädigten Auto befreien. Ein Rettungsdienst brachte ihn trotzdem vorsorglich in eine Klinik. Der rund 40.000 Euro teure BMW war nach dem Unfall nur noch ein Wrack. Ein Abschleppdienst musste das Auto bergen und aufladen.
Mettmann (ots). Am nächtlichen Montagmorgen des 03.08.2020 kam es zu einem Gebäudebrand an der Straße Götschenbeck in Ratingen-Mitte. Zeugen meldeten den Brand gegen 02.30 Uhr über Notruf an Feuerwehr und Polizei. Schon beim Eintreffen erster Einsatzkräfte brannte das Vereinsheim eines ortsansässigen Tennisclubs in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr konnte eine weitere Ausdehnung des Feuers erfolgreich verhindern und den Brand letztendlich auch komplett löschen, jedoch nicht mehr verhindern, dass das Gebäude komplett zerstört wurde. Personenschaden entstand nicht, der entstandene Gebäude- und Sachschaden kann aktuell noch nicht beziffert werden. Nach vorläufigem Ende der Löscharbeiten, kurz nach 04.00 Uhr, wurde der Brandort von der Ratinger Polizei beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen zur noch vollkommen unbekannten Brandursache und Schadenshöhe aufgenommen. Da nach erstem Stand der polizeilichen Ermittlungen eine Brandstiftung noch nicht ausgeschlossen werden kann, wurden ein Strafverfahren eingeleitet und entsprechende Ermittlungen dazu aufgenommen. Sachdienliche Hinweise von Zeugen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder Beobachtungen, die in einem Zusammenhang zum Brandgeschehen stehen könnten, nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen.
Hürtgenwald (ots). Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Motorräder wurden deren Fahrer am Sonntagnachmittag schwer verletzt. Gegen 15:30 Uhr befuhr ein 28 Jahre alter Mann aus Erkelenz mit seinem Krad die L 218 aus Richtung Schmidt kommend in Fahrtrichtung Vossenack. Als er bergauf in eine scharfe Rechtskurve einfuhr, musste er einen Pkw überholen, auf den er sonst eigenen Angaben zufolge aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit aufgefahren wäre. In diesem Moment kam ihm ein anderer Motorradfahrer, ein 72-jähriger Kölner, entgegen, der aus Richtung Vossenack kommend in Fahrtrichtung Schmidt unterwegs war. Die beiden Zweiräder stießen frontal zusammen, wodurch sie samt Fahrer zu Fall gebracht wurden. Beide Männer wurden dadurch schwer verletzt. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um die beiden Unfallopfer, die später zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht wurden. Für den 72-Jährigen musste ein Rettungshubschrauber eingesetzt werden. Die beiden Motorräder wurden später abgeschleppt, der Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 10000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb der Abschnitt der Panoramastraße circa zwei Stunden gesperrt.
Stade (ots). In der vergangenen Nacht wurde der Polizei und der Feuerwehr gegen 00:45 h ein Dachgeschoßbrand eines Mehrfamilienwohnhauses in Sauensiek gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Ortswehren aus Sauensiek, Sauensiek, Wiegersen, Beckdorf, Goldbeck, Apensen, Harsefeld und Wohnste (Landkreis Rotenburg) am Brandort eintrafen, stand der Dachstuhl des Hauses bereits in hellen Flammen. Insgesamt waren ca. 110 Feuerwehrleute im Einsatz. Durch den schnellen Löscheinsatz konnte verhindert werden, dass das gesamte Gebäude dem Feuer zum Opfer fiel. Der Dachstuhl und die Wohnungen im 1. OG wurden durch das Feuer vollständig zerstört und die Wohnung im Erdgeschoß durch das Löschwasser erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die drei Bewohner des 1. Obergeschosses hatten sich bereits selbstständig in Freie gerettet, der Bewohner des Erdgeschosses ist derzeit in Urlaub. Nach ersten Erkenntnissen der Tatortermittler der Polizeiinspektion Stade sowie der eingesetzten Polizeibeamten aus Buxtehude könnte das Feuer im Terrassenbereich des Hauses ausgebrochen und sich dann auf das Ober- und Dachgeschoß ausgebreitet haben. Genaue Ergebnisse zur Brandursache werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen werden. Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca. 450.000 Euro belaufen. Verletzt wurde bei dem Brand und den Löscharbeiten niemand, der vorsorgliche eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen. Die Landesstraße 130 musste für die Dauer der Löscharbeiten bis in die frühen Morgenstunden voll gesperrt werden, der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehr örtlich umgeleitet.
Bericht: Polizeipräsidium Neubrandenburg / Polizeiinspektion Bad Kreuznach / Polizeidirektion Trier / Freiwillige Feuerwehr Selfkant / Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Wenden / Polizeipräsidium Konstanz / Kreispolizeibehörde Mettmann / Polizei Düren /