Pirmasens (ots). Am gestrigen Abend, gegen 20:15 Uhr, kam es in der Arnulfstraße zu einem schweren Verkehrsunfall. Zuvor war die Pirmasenser Polizei von der Polizei in Waldfischbach darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass ein vermutlich betrunkener Porschefahrer, aus Richtung Hermersberg kommend, möglicherweise nach Pirmasens unterwegs sei. Die Halteranschrift des Porsche liegt in Pirmasens. Eine Streife konnte den Porsche kurz darauf im Stadtgebiet aufnehmen. Dieser ignorierte die Anhaltezeichen der Polizei, überholte den Streifenwagen und flüchtete in Richtung Arnulfstraße.
Hierbei muss er eine Geschwindigkeit von weit über 100 Km/h erreicht haben. Kurz nach der Einmündung Rheinbergstraße, nach einer langgezogenen Linkskurve der Arnulfstraße, fand der nacheilende Streifenwagen ein gut 100 Meter langes Trümmerfeld vor. Zunächst lag eine abgerissene Straßenlaterne auf der Fahrbahn. Im weiteren Verlauf wurden noch 2 am Straßenrand geparkte Pkw, ein Motorrad und eine weitere Laterne beschädigt. Als der Fahrer die herannahende Polizei wahrnahm, versuchte er zu Fuß zu flüchten. Bei seiner Festnahme leistet er Widerstand und konnte nur unter Einsatz von massiver körperlicher Gewalt und dem Einsatz von Pfefferspray gefesselt werden. Hierbei verletzte sich ein Polizeibeamter leicht. Der Fahrer war vollkommen unkooperativ, verweigerte die Angaben seiner Personalien und auch sonst jegliche Mitarbeit. Im Krankenhaus, wo der leichtverletzte Fahrer letztendlich verblieb, ergab ein Alkoholschnelltest einen Wert um 3 Promille. Die Personalien des Verursachers standen erst fest, als dessen Personalausweis in der Wohnung des 67jährigen Halters aufgefunden wurde. Der 42jährige Unfallverursacher ist im Rheingraben gemeldet und ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der geschätzte Gesamtschaden liegt bei über 52000 Euro. Es wird wegen “Verbotenem Kraftfahrzeugrennen”, Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht, “Fahren ohne Fahrerlaubnis” und “Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte” ermittelt.
Mettmann (ots). Am späten Dienstagabend des 14.07.2020, gegen 23.30 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Langenfeld zu einem Brand an der Poststraße gerufen. Anwohner hatten Rauch und Flammen bemerkt und den Notruf gewählt. Aus noch ungeklärter Ursache stand an einem Garagenhof in Höhe der Hausnummer 3 ein etwa drei Meter hohes Heckgewächs in Flammen. Noch vor dem schnellen Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer bereits auf einen nahe stehenden Holzschuppen übergegriffen und auch die Außenwand eines benachbarten Transformatorenhauses in Mitleidenschaft gezogen. Die Langenfelder Feuerwehr konnte den Brand sehr schnell löschen, jedoch nicht mehr verhindern, dass die Hecke stark beschädigt wurde und der Holzschuppen, indem sich neben diversen Geräten und Werkzeugen auch ein hochwertiges E-Bike befanden, vollkommen niederbrannte. Der Außenwandschaden am Transformatorenhaus, die verbrannte Hecke und der zerstörte Holzschuppen samt Inventar, summieren einen geschätzten Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 7.000,- Euro. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Bisher liegen der Langenfelder Polizei noch keine konkreten Hinweise zur Brandursache vor. Eine Selbstentzündung erscheint nach ersten Erkenntnissen eher unwahrscheinlich, deshalb ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Sachbeschädigungen durch Brandlegung. Maßnahmen zur Spurensicherung sowie weitere polizeiliche Ermittlungen wurden veranlasst, ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.
Löhne (ots). Zu einem hohen Sachschaden kam es am Dienstagabend nach einem Verkehrsunfall in Löhne auf der Königstraße. Gegen 22.55 Uhr befuhr ein Ford Transit Fahrer die Königstraße stadtauswärts. In Höhe der Hausnummer kam der 33-jähriger aus Uckerland mit seinem Fahrzeug in der langgezogenen Linkskurve nach rechts auf den Seitenstreifen. Hierbei stieß er mit einem dort geparkten Opel Corsa zusammen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Gesamtschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Als mögliche Ursache für den Unfall könnte der Genuss von alkoholischen Getränken oder die Nutzung eines Mobiltelefones in Betracht kommen. Bei dem 33-Jährigen wurde im Rahmen der Unfallaufnahme durch die Polizeibeamten erheblicher Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt werden. Ein anschließender Alco-Test verlief deutlich positiv, so dass eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Fahrers wurde vorläufig sichergestellt und das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen untersagt.
Anröchte (ots). Am Montag (13.Juli), gegen 18.25 Uhr, wollte eine 60-jährige Autofahrerin einen Müllwagen auf der Berger Straße überholen. Als sie sich neben dem Lkw, in Höhe des Eichholzweges befand, bog dieser nach links ab und kollidierte mit der Autofahrerin. Die Frau wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf 6.000 Euro geschätzt.
Brakel (ots). 33034 Brakel, OT Erkeln, L 863 Mittwoch, 15.07.2020, 07.12 Uhr Zur Unfallzeit befuhr ein 53-jähriger mit seinem Pkw Skoda die L 863 in Richtung Erkeln. Im Bereich einer Kurve geriet der Pkw-Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort leicht versetzt frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus mit vier Fahrgästen. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrer des Pkw in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der örtlichen Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er trug schwere Verletzungen davon und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Im Bus verletzten sich der 47-jährige Busfahrer und ein 30-jähriger Fahrgast leicht. Zwei weitere Fahrgäste wurden vorsorglich ärztlich betreut. An beiden Fahrzeugen entstand zusammen ein Schaden von über einhunderttausend Euro. Sie wurden durch Abschleppunternehmen von der Unfallörtlichkeit entfernt. Aufgrund von ausgetretenen Betriebsstoffen wurde die Fahrbahn erheblich verschmutzt. Zur Reinigung der Unfallstelle blieb die L 863 im Bereich Erkeln über mehrere Stunden bis 13.10 Uhr voll gesperrt.
Tönisvorst (ots). Am Dienstag, dem 14.07.2020, schellten die Melder der Einsatzkräfte des Löschzuges St. Tönis und wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in einem Fahrzeug im Kreuzungsbereich der Düsseldorfer Straße /Südring alarmiert. Nach ersten umfangreichen Erkundungen durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass glücklicherweise keine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. Da sich Rettungsdienstpersonal bereits an der Unfallstelle befand, konzentrierte sich die Feuerwehr auf die Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließen Verkehr und stellte den Brandschutz für eventuelle Zündquellen im Bereich der Fahrzeuge sicher. Weiterführend wurden durch weitere Trupps die beiden Unfallfahrzeuge stromlos geschaltet und ausgetretene Betriebsstoffe eingedämmt und auf aufgenommen. Die medizinische Versorgung der drei verletzten Personen wurde durch 3 Rettungswagen und 2 Notärzte sichergestellt. Aufgrund des hohen Bedarfes an Rettungsdienstpersonal wurden sowohl der leitende Notarzt (LNA) als auch der organisatorische Leiter (OrgL RD) Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurden alle drei verletzten Personen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach gut eineinhalb Stunden beendet.
Bad Segeberg (ots).Ein 55jähriger Gespannführer (Wohnmobil Fiat Ducato) befährt am heutigen Tage (15.07.) gegen 11:30 Uhr, die B206 aus Richtung Bad Bramstedt in Rtg. Bad Segeberg und kommt in Höhe Glashütte aus ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab. Der mitgeführte Bootstrailer löste sich von der Anhängerkupplung und rutschte in den Graben. Es entstand lediglich Sachschaden, die B206 musste für 45 Minuten zwischen den Einmündungen L79 und K88 (Bereich Glashütte, Forstgutbezirk Buchholz) voll gesperrt werden. Trailer und Boot verblieben zunächst gesichert im Graben und werden heute in den Nachmittagsstunden unter erneuter Vollsperrung geborgen.
Bericht: Polizeidirektion Pirmasens / Kreispolizeibehörde Mettmann / Kreispolizeibehörde Herford / Kreispolizeibehörde Soest / Kreispolizeibehörde Höxter / Freiwillige Feuerwehr Tönisvorst / Polizeidirektion Bad Segeberg /