Bundespolizisten haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (8. Juni) ein getarntes Messer beschlagnahmt. Der Besitzer hatte den Beamten gegenüber mit seinem Messer geprahlt und kassierte daraufhin eine Strafanzeige.

Gegen 04:30 Uhr verfolgte ein 44-jähriger Ukrainer eine Bundespolizeistreife bis zur Dienststelle am Regensburger Hauptbahnhof und prahlte dann mit seinem Messer. Es handelte sich dabei um ein, in einer Patrone Kaliber 50, getarntes Messer mit einer Klingenlänge von 10,1 Zentimetern.

Nach dem Waffengesetz sind solche Messer verboten und deren Erwerb und Besitz unter Strafe gestellt.

Weil sich der Ukrainer weigerte sein Messer herauszugeben, beschlagnahmten die Beamten seine verbotene Waffe und zeigten den 44-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an. Wie sich beim Atemalkoholtest herausstellte, hatte der Mann 1,44 Promille intus.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Polizisten den Ukrainer auf freien Fuß.

Bericht der Bundespolizei Waldmünchen