AUERBACH/SULZBACH/ZIRNDORF. „Dieser Tag hat allen richtig gut getan“, so Nina und Andreas Brunner über den Ausflug in den Playmobil-Funpark in Zirndorf.
Der ASB Regionalverband Jura und der ASB Landesverband Bayern hatten für 140 aus der Ukraine geflüchtete Kinder mit ihren Angehörigen aus den Notunterkünften Auerbach und Sulzbach-Rosenberg diese Tagesreise organisiert und aus den eingegangenen Spenden finanziert. Unterstützung kam dazu auch von den Helferkreisen, wie “Sulzbach-Rosenberg hilft”.
Um sieben Uhr trafen sich die ersten Kräfte des ASB. „Unsere Mitarbeiterinnen von Essen-auf-Rädern bereiteten die Lunch-Pakete vor. Bewohner der Notunterkunft in Auerbach halfen dabei mit“, berichtete das Organisationsteam. Mit drei Bussen der Unternehmen Frank-Reisen (Neuhaus) und Cermak (Auerbach) ging es dann in den Freizeitpark, mit Begleitpersonal, darunter auch ein Arzt. Vor Fahrtantritt wurde bei allen Beteiligten auch ein Corona-Schnelltest durchgeführt.
Zur Überraschung der Kinder gab es zudem noch ein kleines Geschenk des ASB, das an den freudigen Tag auch weiterhin erinnern soll. Sowohl vom Zuspruch, als auch von den Reaktionen der Kinder und Elternteile, zeigten sich die Samariter überwältigt.
Es war ein Tag, der alle von den Sorgen und Problemen verursacht durch den Krieg und Flucht ablenkte.
(Bericht und Bild: ASB Jura)