Oberbibrach.   Gegen 10:30 Uhr bemerkten Arbeiter am Montagvormittag in der Schlammersdorfer Straße in Oberbibrach eine starke Rauchentwicklung in einem Stadl. Mit dem Alarmstichwort „Heizungsbrand/Kellerbrand“ wurden die Einsatzkräfte alarmiert.

Da bereits auf Anfahrt eine größere Rauchentwicklung zu sehen war, wurde das Einsatzstichwort erhöht. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand der Stadl bereits in Vollbrand, das Verbindungsgebäude zum Wohnhaus ebenso. So konzentrierte man sich zunächst auf die Personenrettung und versucht, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhindern.


Dies konnte zum Teil geschafft werden. Der Stadl und auch das Nebengebäude wurden jedoch völlig zerstört. Darin befanden sich jede Menge Fahrzeuge, Reifen und anderes Gerät, das zu einer starken, längeren Rauchentwicklung führte. Auch ein Wasserrohrbruch erschwerte kurzzeitig die Löscharbeiten.

Die Polizei geht von einem geschätzten Sachschaden von aktuell mindestens 300 000 Euro aus. Weitere Untersuchungen können erst nach den Löscharbeiten erfolgen.

Insgesamt waren etwa 170 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.

(Bild: J. Masching)