Bericht und Bild: Bundespolizeidirektion München
München (ots). Die Münchner Bundespolizei wird zu sicheren Spielen beitragen, die während der Fußball-Europameisterschaft in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden. Zusätzlich zu den Stammkräften im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich und am Münchner Flughafen werden mehrere Hundert Unterstützungskräfte im Einsatz sein. Im Fokus der Beamten steht eine störungsfreie An- und Abreise von Fußballfans per Bahn und auf dem Luftweg.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass für Drittstaatsangehörige bei der Einreise auf dem Luftweg nach wie vor pandemiebedingte Einschränkungen gelten. Je nach Einstufung des jeweiligen Abfahrts- beziehungsweise Voraufenthaltsortes durch das Robert-Koch-Institut gibt es bestimmte Vorgaben, die bei der Einreise aus Risiko- und Hochinzidenzgebieten beachtet werden müssen.
Für die Einreise aus Virusvariantengebieten wie etwa Großbritannien gilt nach wie vor ein grundsätzliches Beförderungsverbot. Wer gemäß den geltenden Ausnahmen dennoch aus einem Virusvariantengebiet einreisen darf, unterliegt der Quarantänepflicht. Davon befreit sind lediglich Personen, die mit der Vorbereitung, Teilnahme, Durchführung und Nachbereitung internationaler Sportveranstaltungen durch das jeweilige Organisationskomitee akkreditiert wurden.
Reisende sollen sich stets rechtzeitig über die aktuell geltenden Bestimmungen unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/DE/themen/bevoelkerungsschutz/coronavirus/coronavirus-faqs.html informieren.
Die Bundespolizei wird auch im Fußball-EM-Einsatz die Landesbehörden bei der Überwachung der Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen unterstützen.
Für die Bundespolizeibeamten, denen die Fußballfans an Bahnhöfen, in Zügen oder am Münchner Flughafen begegnen werden, gilt dieselbe Devise wie im Stadion: Fair Play.