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Bundespolizei – Verbotene Pyrotechnik nach Deutschland eingeführt

Bundespolizei

Further Bundespolizisten haben am Dienstag (25. März) in einem Einreisezug aus Tschechien verbotene Pyrotechnik sichergestellt.

Gegen 18:45 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Zug auf Höhe Furth im Wald einen 34-jährigen Deutschen bei der Einreise und durchsuchten sein Gepäck. In einer Plastiktüte entdeckten die Beamten zwei Packungen Pyrotechnik.

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Es handelte sich dabei um 24 Böller mit einem Bruttogewicht von insgesamt knapp 900 Gramm und teilweise ohne jegliche Kennzeichnung. Der Mann hatte sie auf einem Markt in Tschechien gekauft.

Der 34-Jährige hätte für die Einfuhr eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis oder einen Befähigungsschein besitzen müssen. Da er keine dieser Berechtigungen vorweisen konnte, bestand der dringende Tatverdacht einer Straftat.

Die Beamten stellten die Pyrotechnik sicher. Das Revier Furth im Wald ermittelt wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, dem Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter und gegen die Gefahrgutverordnung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten dem Beschuldigten die Weiterreise.

Hintergrundinfo:
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