Bundespolizeifahnder haben am Mittwoch (18. Oktober) insgesamt sechs zurückgeschobene Syrer festgestellt, die bereits am Montag (16. Oktober) in Eschlkam aufgegriffen wurden. Am Dienstag (17. Oktober) hatten die Bundespolizisten ebenfalls zwei Syrer in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag bei der illegalen Einreise erwischt.
Gegen 08:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife im Zug aus Prag vier Männer. Die syrischen Migranten konnten keinerlei gültige Grenzübertrittspapiere vorlegen. Schnell war den Beamten klar, dass es sich bei den Männern im Alter zwischen 16 und 59 Jahren um “alte Bekannte” handelte. Die Syrer waren bereits bei einem Großaufgriff von insgesamt 27 Migranten am Montag (16. Oktober) im Bereich Eschlkam festgestellt worden.
Gegen 10:00 Uhr stellten Bundespolizisten an der Bushaltestelle am Bahnhof Furth im Wald erneut zwei Syrer im Alter von 69 und 26 Jahren fest, die ebenfalls zu der in Eschlkam festgestellten Personengruppe gehörten.
Bundespolizisten hatten die sechs Männer am Dienstag (17. Oktober) nach Tschechien zurückgeschoben und ein Einreiseverbot erlassen. Deshalb ermittelt das Bundespolizeirevier Furth im Wald in diesen sechs Fällen nun wegen des Verstoßes gegen das Einreiseverbot und unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen schoben die Beamten die Migranten erneut zurück nach Tschechien.
Bereits am Dienstag (17. Oktober) gegen 08:30 Uhr konnten zwei syrische Migranten in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald festgestellt werden. Die Männer im Alter von 25 und 23 Jahren konnten keinerlei gültige Grenzübertrittsdokumente vorlegen. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt gegen die Syrer wegen unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Bundespolizisten die Migranten zurück nach Tschechien.
Bericht: Bundespolizei Waldmünchen