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Bundespolizei stoppt Moldauer zweimal

Bundespolizei – Am Montag, den 25. August 2025, kontrollierten Bundespolizisten in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald einen 34-jährigen Moldauer. Zwar legte der Mann einen gĂĽltigen Reisepass vor, doch die Beamten stellten fest, dass er seinen erlaubten Aufenthalt im Schengengebiet um 501 Tage ĂĽberschritten hatte.

Da er keinen erforderlichen Aufenthaltstitel vorweisen konnte, verhinderten die Beamten die Einreise und wiesen ihn zurĂĽck nach Tschechien.


Bundespolizei Furth im Wald
Foto: Bundespolizei

Bei der Überprüfung im Fahndungssystem zeigte sich zudem, dass sechs deutsche Staatsanwaltschaften nach dem Mann suchten. Gegen ihn bestehen Ermittlungen wegen verschiedener Delikte, darunter Diebstahl, Gefährdung des Straßenverkehrs, Beleidigung und Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald leitete daher ein Verfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise ein.

Nur einen Tag später, am Dienstagmorgen, versuchte der Moldauer erneut, mit einem Zug aus Prag nach Deutschland einzureisen. Bundespolizisten erkannten ihn sofort und wiesen ihn nach einer weiteren Anzeige erneut nach Tschechien zurück.