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Computerbetrug – Überweisungen im hohen 4-stelligen Bereich

Computerbetrug

Wie erst jetzt bei der Polizei bekannt wurde, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter bereits am vergangenen Donnerstag Zugriff auf das Onlinebanking Konto einer 43-jährigen Frau aus Schnaittenbach, indem er die Zugangsdaten veränderte und zwei Überweisungen im hohen 4-stelligen Bereich tätigte. Wie dies geschehen könnte, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

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Bild: Pixabay

Im Zusammenhang mit o.g. Fällen weist die Polizei darauf hin, am Telefon oder per Mail keine sensiblen Daten herauszugeben. Kein Kreditkarteninstitut und kein seriöser Anbieter fordern Sie per E-Mail auf, vertrauliche Zugangsdaten preiszugeben.

Um einen Daten- oder Passwortdiebstahl zu entgehen beachten Sie bitte folgende Empfehlungen:

  • Überprüfen Sie stets die Adressleiste in Ihrem Browser.
  • Klicken Sie niemals auf Links in einer dubiosen E-Mail.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine E-Mail vielleicht berechtigter Weise nach vertraulichen Daten fragt, fragen Sie am besten telefonisch bei dem genannten Anbieter nach.
  • Geben Sie keinesfalls persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkarten- oder Transaktionsnummern via E-Mail preis
  • Starten Sie niemals einen Download-Link direkt aus einer E-Mail heraus, auf deren Echtheit Sie sich nicht hundertprozentig verlassen können.
  • Öffnen Sie insbesondere niemals Dateien im Anhang einer verdächtigen E-Mail.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig den Saldo Ihres Bankkontos sowie Umsätze zum Beispiel von Internetzahlungsdienstleistern. So können Sie bei unbefugten Abbuchungen schneller reagieren.
  • Geben Sie niemals persönliche Daten auf Webseiten mit unverschlüsselter Verbindung ein. Ob eine Website verschlüsselt mit Ihrem Browser kommuniziert, erkennen Sie an der Abkürzung „https://“ der Browsers
  • Halten Sie Ihre Geräte mit Updates des Betriebssystems und der Programme bzw. Apps auf dem aktuellen Stand. Achten Sie zudem darauf, dass Ihre Antivirus-Software aktuell und die Firewall aktiv ist.