Gevelsberg (ots). Am Mittwoch, den 03.06.2020 wurde die Feuerwehr Gevelsberg zu einem Brand im Wald an der Asker Straße gerufen. Gegen 17 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine Rauchentwicklung aus dem Wald. Daraufhin wurde durch den Einsatzleiter vom Dienst Vollalarm für die Feuerwehr gegeben. Die Einheiten wurden mittels Sirene und Digitalem Meldeempfänger alarmiert. Vor Ort musste eine erste Erkundung zu Fuß und mit einem SUV stattfinden. Der Brand wurde in einem schwer zugänglichen Bereich ausfindig gemacht. Hier brannten ca. 50qm2 Waldboden. Das Feuer drohte, sich weiter auszudehnen und auf Bäume überzuspringen. Nur mit einem speziellen Allradfahrzeug des Löschzuges 2 konnte die Einsatzstelle erreicht werden. Weitere Einsatzkräfte erreichten zu Fuß die Einsatzstelle. Die Brandbekämpfung erfolgte mit einer speziellen Ausrüstung für Waldbrandbekämpfung und Feuerpatschen. Die Waldbrandausrüstung besteht aus leichten und kleinen Schläuchen, welche eine sehr schnelle Bekämpfung der Flammen ermöglichen. Gegen ca. 19.30 Uhr war der Einsatz für 40 Einsatzkräfte beendet.
Stade (ots). Am heutigen späten Nachmittag ist in Jork-Westerladekop ein Reetdachhaus nach einem durchziehenden starken Gewitter in Brand geraten und vollständig niedergebrannt. Gegen 17:00 h hatte eine Nachbarin einen lauten Knall gehört, aus dem Fenster das Feuer im Dachbereich des Reetdachhauses gesehen und sofort den Notruf gewählt. Für die Feuerwehren der Gemeinde Jork wurde Großalarm ausgelöst, die Ortswehren Ladekop, Jork, Borstel, Estebrügge, Mooerende, Königreich und Hove sowie die Drehleiter des 1. Zuges der Ortswehr Buxtehude rückten zur Brandbekämpfung an. Dabei war die Rauchwolke bereits kilometerweit zu sehen. Insgesamt waren so ca. 180 Einsatzkräfte vor Ort. Trotz des schnellen und massiven Löscheinsatzes konnte nicht verhindert werden, dass das beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits lichterloh brennende Haus bis auf die Grundmauern nieder brannte. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude konnte verhindert werden. Die fünf in dem Haus wohnenden Erntehelfer im Alter zwischen 17 und 67 Jahren hatten ebenfalls den lauten Knall gehört und sofort das Haus verlassen ohne etwas von ihren Habseligkeiten mitnehmen zu können. Die Männer wurden durch die Besatzung zweier Rettungswagen und den Stader Notarzt vor Ort rettungsdienstlich versorgt, blieben aber unverletzt und brauchten nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Auch die Ablösung durch die DRK-Bereitschaft Buxtehude brauchte nicht eingreifen, verletzte wurde bei dem Brand und den Löscharbeiten bisher niemand. Die Bewohner wurden durch ihren Arbeitgeber, der auch der Eigentümer des ca. 30 x 15 m großen Fachwerkgebäudes ist, anderweitig untergebracht. Der durch den Brand angerichtete Schaden am Haus, an einem Kompressor und durch die Hitzeschäden am Nebengebäude dürfte sich nach ersten Schätzungen von Feuerwehr und Polizei vor Ort auf mindestens 500.000 Euro belaufen. Polizeibeamte aus Jork und Tatortermittler aus Stade nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf. Genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den kommenden Tagen anlaufen werden. Der Ausbruch des Feuers durch einen Blitzschlag kann nach den derzeit vorliegenden Erkenntnissen nicht ausgeschlossen werden. Die Straße Westerladekop musste für die derzeit noch andauernden Löscharbeiten voll gesperrt werden, zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es dabei aber nicht.
Iserlohn (ots). Am Mittwoch Abend kam es in der Werkstraße in Kalthof zu einem Brand in einem Imbissbetrieb. Beim Eintreffen der Feuerwehr Iserlohn, die um 20:18 Uhr alarmiert worden war, brannte eine Fritteuse. Durch das Feuer kam es zu einer erheblichen Rauchentwicklung in den Geschäftsräumen. Alle anwesenden Personen hatten das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen können. Zur Brandbekämpfung und zur Kontrolle der Räumlichkeiten gingen mehrere Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren, Feuerlöschern und Löschdecken vor. Die Flammen der brennenden Fritteuse konnten eingedämmt werden, eine weitere Brandausbreitung wurde erfolgreich verhindert. Im Anschluss brachten die eingesetzten Atemschutztrupps das Gerät ins Freie, wo es mit Löschschaum weiter abgelöscht wurde. Zur Entrauchung wurde ein Lüfter eingesetzt. Im Einsatz befanden sich rund 25 Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Löschgruppe Leckingsen. Für etwaige Paralleleinsätze war die Feuerwache an der Dortmunder Straße mit zusätzlichen Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt worden. Der Einsatz konnte gegen 21.45 Uhr beendet werden.
Gelsenkirchen (ots). Gegen 01.30 Uhr wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen zu einem Wohnungsbrand in die Münchner Straße im Stadtteil Schalke alarmiert. Aufgrund der eingehenden Anrufe, dass sich noch Menschen in dem Haus befinden sollen, wurde direkt auf das Stichwort “Feuer mit Menschenleben in Gefahr” die entsprechende Anzahl von Kräften an die Einsatzstelle entsendet. Bei Eintreffen brannte die Wohnung im Erdgeschoss in voller Ausdehnung. Zur Menschenrettung und Brandbekämpfung wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz in die Brandwohnung geschickt. Ein weiterer Trupp kontrollierte den Treppenraum. Zudem wurden zwei Drehleiten vor dem Haus in Stellung gebracht, um die Wohnungen in den Obergeschossen zu kontrollieren. Insgesamt wurden drei Personen aus dem Haus von der Feuerwehr gerettet, zwei Personen hatten sich zuvor selbst in Sicherheit gebracht. Im weiteren Einsatzverlauf wurden auch die Wohnungen und Keller der angrenzenden Nachbarhäuser auf eine mögliche Verrauchung überprüft. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Brandwohnug, welche nicht mehr bewohnbar war, an die Polizei übergeben. Insgesamt waren rund 50 Eisatzkräfte der Wachen Gelsenkirchen, Hessler und Buer sowie der Löschzug Altstadt im Einsatz. Nur durch das frühzeitige Warnen des Rauchmelders in der Brandwohnung, konnte sich die Bewohnerin rechtzeitig ins Freie retten.
Mülheim an der Ruhr (ots). Alarmiert durch eine automatische Brandmeldeanlage rückte die Feuerwehr Mülheim am heutigen Morgen um 04.50 Uhr zu einem Autohaus an der Ruhrorter Straße in Mülheim-Speldorf aus. Beim Eintreffen wurde festgestellt das ein PKW in einem Verkaufsraum brannte. Daraufhin wurde das Einsatzstichwort erhöht. Dadurch wurde ein weiterer Löschzug, sowie ein Führungsdienst der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert. Zur Sicherung des Grundschutzes im Stadtgebiet wurde auch die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Durch eine Glastür wurde ein Zugang zum Verkaufsraum geschaffen. Zwei Verkaufsräume waren stark verraucht. Unter erschwerten Sichtverhältnissen konnten sich die Einsatzkräfte bis zum brennenden PKW vorarbeiten. Der Brand wurde mit einem C-Rohr gelöscht. Da es sich um ein Hybridfahrzeug handelte musste das Hochvoltsystem des Fahrzeuges unterbrochen werden. Ein durch die Feuerwehrleitstelle elektronisch übermitteltes Unfalldatenblatt erwies sich hier als große Hilfe. Das Fahrzeug wurde anschließend ins Frei gebracht und auf eine Freifläche abgestellt. Die Verkaufsräume wurden mit insgesamt vier Hochleistungslüftern belüftet. Der Einsatz der Feuerwehr war nach zirka vier Stunden beendet. Die Polizei hat Maßnahmen zur Ermittlung der Brandursache eingeleitet.
Kreimbach-Kaulbach (ots). Eigentlich wollte der 32-Jährige alles gut machen als er zu einer Pumpeinrichtung seines Betriebes fuhr. Vor dem privaten Gelände neben der B 270 zwischen Kreimbach-Kaulbach und Palatia lag der Sperrpfosten bereits umgeklappt am Boden. Der Betriebsangehörige wollte vermutlich Pfosten und Reifen schonen und ihn umfahren. Dabei fuhr er allerdings gegen einen am Boden liegenden Stein, was bei der Wahl seiner Geschwindigkeit nicht berücksichtigt worden war. Dann ging alles ganz schnell und der Wagen kippte kopfüber in die Lauter. Glücklicherweise konnte der 32-Jährige aus dem auf dem Dach liegenden Wagen aussteigen und pitschnass mit leichten Blessuren und einem ordentlichen Schrecken die Polizei von seinem Missgeschick informieren. Anschließend wurde das Auto von einem Kran aus dem Gewässer geborgen. Der Schaden am PKW wird auf 15.000 Euro geschätzt.
Bericht der Feuerwehr Gevelsberg / Polizeiinspektion Stade / Feuerwehr Iserlohn / Feuerwehr Gelsenkirchen / Feuerwehr Mülheim an der Ruhr / Polizeiinspektion Lauterecken /