Furth im Wald
Beamte der Bundespolizei haben am Sonntag (8. Dezember) einen unerlaubt eingereisten Syrer im Zug festgestellt.
Gegen 18:30 Uhr kontrollierten Fahndungskräfte im Rahmen der temporär wiedereingeführten Grenzkontrollen einen syrischen Staatsangehörigen in einem Zug aus Prag bei der Einreise.
Der 31-Jährige konnte keine gültigen Grenzübertrittsdokumente vorweisen und verfügte somit nicht über die erforderlichen Papiere für die Einreise nach Deutschland.
Ersten Erkenntnissen zufolge hat ein bisher unbekannter Täter die Einschleusung nach Deutschland organisiert. Demzufolge reiste der 31-Jährige vor drei Monaten von Syrien in die Türkei und anschließend mittels LKW weiter nach Griechenland.
Mit dem Flugzeug ging es dann von Athen aus nach Prag, wo er mit dem Zug nach Deutschland weiterreiste. Das Bundespolizeirevier ermittelt wegen unerlaubter Einreise und Einschleusens von Ausländern nach dem Aufenthaltsgesetz.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Bundespolizeirevier Furth im Wald wurde der Mann nach Tschechien zurückgewiesen.