Regensburg. In der Nacht auf Samstag (1. Oktober) haben drei noch Unbekannte einem 29-Jährigen Eritreer heftig zugesetzt: Der Geschädigte musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
Gegen 05:40 Uhr informierte die integrierte Leitstelle in Regensburg das Bundespolizeirevier, dass Rettungskräfte zu einer verletzten Person zum Hauptbahnhof unterwegs sind. Ursache soll eine Schlägerei gewesen sein.
Eine Bundespolizeistreife fand den Eritreer beim Eintreffen am Tatort bewusstlos am Boden liegend vor. Der 29-Jährige erlitt eine Platzwunde am Kopf und wurde noch vor Ort durch einen Notarzt behandelt. Ein Rettungswagen brachte ihn ins St. Joseph Krankenhaus.
Den ersten Ermittlungen zufolge geriet ein noch unbekannter Täter zunächst in Streit mit dem Eritreer. Während der Afrikaner dann auf den Stufen vor dem Eingang zu einem Fast-Food-Restaurant saß, schlug der Täter dem 29-Jährigen unvermittelt mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchteten der Mann und seine beiden Begleiter in verschiedene Richtungen.
Von insgesamt sechs Zeugen, welche die Tat beobachtet haben, konnten drei Hinweise auf die flüchtigen Unbekannten geben. Das zuständige Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt jetzt gegen die drei Männer wegen gefährlicher Körperverletzung.
(Bericht und Bild: Bundespolizei)