Furth im Wald. Further Zivilfahnder haben am Dienstagmittag (1. November) einen 39-Jährigen mit einer verbotenen Waffe erwischt. Der Mann war aus Tschechien in einem Pkw eingereist. Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Gegen 13:30 Uhr kontrollierten Zivilfahnder der Bundespolizei einen Geländewagen mit bulgarischer Zulassung auf der B 20 auf Höhe des Deschlberg-Tunnels. Die Nachfrage der Beamten, ob verbotene Gegenstände mitgeführt werden, verneinten die Insassen.
Bei der Durchsuchung der Pkw fanden die Polizisten im Handschuhfach ein Springmesser mit einer 11 cm langen und auf Knopfdruck seitlich herausspringenden Klinge. Noch vor Ort räumte der Beifahrer, ein 39-jähriger Bulgare, ein, das Springmesser vor einem Monat auf einem Vietnamesenmarkt in Tschechien erworben zu haben und es seitdem im Fahrzeug mitzuführen. Nach dem Waffengesetz handelt es sich bei einem solchen Messer um eine verbotene Waffe.
Die Beamten stellten das Springmesser deshalb sicher und zeigten den in Oberbayern wohnhaften Bulgaren an. Wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wird er sich in einem Ermittlungsverfahren verantworten müssen.
(Bericht und Bild: Bundespolizei)