Waidhaus. Als der 33-Jährige durch Waidhaus tuckerte, ahnte er noch nicht, dass er wenige Meter weiter von Fahndern der ortsansässigen Bundespolizeiinspektion kontrolliert werden würde. Dabei stellten diese fest, dass der Pole mit Haftbefehl von der Berliner Staatsanwaltschaft gesucht wird.
Wegen Betrugs war der Mann zu 700 Euro Geldstrafe verdonnert worden, hatte diese Schuld aber nie beglichen. Diesmal war seine Zahlungsmoral ausgeprägter. Unter Polizeigeleit hob er an einem Waidhauser Geldautomaten die notwendige Summe ab und zahlte sie in die Staatskasse ein.
So ersparte er sich eine 40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe und durfte als freier Mann die Weiterfahrt antreten.
Bericht: Bundespolizeiinspektion Waidhaus
Bild: Symbolbild