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Innenraumsensoren können Unfälle vermeiden

ADAC untersucht In-Cabin Sensing Systeme zur Müdigkeitserkennung / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Innenraumsensoren können Unfälle vermeiden

Bei 10 Prozent der schweren Verkehrsunfälle spielt Übermüdung, Ablenkung oder ein gesundheitliches Problems des Fahrers eine Rolle

2. Dezember 2022
in Allgemein

München (ots).  Bei 10 Prozent der schweren Verkehrsunfälle außerorts spielt Übermüdung, Ablenkung oder ein gesundheitliches Problems des Fahrers eine Rolle. Dabei enden diese Unfälle auf Autobahnen, Bundes- und Landestraßen meist tragisch: 71 Prozent der bei Verkehrsunfällen Getöteten und 48 Prozent der Schwerverletzten werden den Außerorts-Straßen zugeordnet.

Vor diesem Hintergrund hat der ADAC untersucht, inwieweit moderne Innenraumsensoren, sogenannte In-Cabin Sensing Systeme, dazu beitragen können, Unfälle eines müden, abgelenkten oder gesundheitlich beeinträchtigten Fahrers zu vermeiden. Denn mit Innenraumsensoren, z.B. Infrarot-Kameras oder Radarsensoren, stehen Techniken zur Verfügung, die einfachen Müdigkeitswarnern – wie sie bereits heute teilweise in Pkw verfügbar sind – überlegen sind.

Dabei hat der ADAC sich vier moderne Systeme von Sony, Ford, DTS/SPERI und Bosch jeweils genauer angesehen – mit einem eindeutigen Ergebnis: Die untersuchten Prototypen funktionieren bereits gut und sind in der Lage, auf Anzeichen von Ermüdung, Ablenkung und gesundheitlichen Problemen zu reagieren. So gewinnen sie perspektivisch auch mit Blick auf das automatisierte Fahren an Bedeutung.

Die untersuchten Systeme von Bosch, Ford und DTS/SPERI konzentrieren sich auf die Erkennung eines müden, abgelenkten und gesundheitlich beeinträchtigten Fahrers und warnen diesen rechtzeitig. Schwächen zeigten sich nur, wenn bestimmte Teile des Gesichtes (z.B. durch langes Gesichtshaar) verdeckt wurden oder wenn das Objekt, das zu Ablenkung führt, nicht mehr vom Sensor abgedeckt und erfasst werden konnte.

Das System von Sony adressiert dagegen mit Hilfe eines Sensors, der ein 3D-Tiefenbild erzeugt, unter anderem die passive Fahrzeugsicherheit. Durch das Tiefenbild können z.B. das Volumen und der Winkel des Oberkörpers, der Abstand zwischen Kopf und Lenkrad oder eine „Out-of-Position“-Sitzhaltung erkannt werden. Mit diesen Informationen kann der Automobilhersteller die Rückhaltesysteme an die spezifischen Eigenschaften der Insassen und deren Sitzposition anzupassen. So kann jeder Insasse bei einem Unfall individuell und bestmöglich geschützt werden.

Auch die EU hat das Potenzial zur Unfallvermeidung erkannt. Die Innenraumsysteme müssen deshalb seit 6. Juli 2022 in neuen PKW-Modellen und leichten Nutzfahrzeugen die Müdigkeit des Fahrers erkennen (ab Juli 2024 in allen neuen Fahrzeugen). Ab Juli 2024 müssen Systeme in neuen Modellen auch abgelenkte Fahrer erkennen können (und ab 2026 in allen Neuwagen).

Für den ADAC sind folgende Punkte für die Weiterentwicklung des In-Cabin Sensing entscheidend:

  1. In-Cabin-Sensing Systeme sollten den Fahrer bei Müdigkeit, Ablenkung und gesundheitlichen Problemen nicht nur warnen, sondern mit Fahrerassistenzsystemen verknüpft werden, so dass eine Kollision aktiv vermieden werden oder ein Minimum Risk Manöver eingeleitet werden kann.
  2. Die Rate der Fehlauslösungen sollte möglichst gering sein, um die Akzeptanz und das Vertrauen des Fahrers in die Systeme zu erhöhen.
  3. Die Daten der Nutzer sollten nicht ohne deren Einwilligung im Fahrzeug gespeichert und lediglich zur Realisierung der sicherheitsrelevanten Systemfunktionen verwendet werden.
  4. Eine optimale Ausnutzung des Potentials von In-Cabin Sensing Systemen, kann erreicht werden, wenn diese Systeme alle Bereiche der Fahrzeugsicherheit – vor, während und nach dem Crash – adressieren können.

(Bericht und Bild: ADAC)

Tags: ADACDeutschlandSystemUnfall
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