Bericht und Bilder: J. Masching
Kirchenthumbach. Am Dienstagnachmittag ging über die nördlichen Oberpfalz im Gemeindebereich von Kirchenthumbach ein heftiger Schneeschauer mit starken Winden herab. Gegen 14 Uhr befuhr ein Omnibusfahrer die NEW43 von Thurndorf in Richtung Engelsmannsreuth, als er bei dichtem Schneetreiben am Weiler Unteraichamühle wenden wollte.
Dabei rutschte der Bus ab und dieser bleib stecken. Die sich im Bus befindlichen zehn Schulkinder und der Busfahrer bleiben dabei unverletzt. Die Feuerwehren aus Thurndorf und Troschenreuth mussten die Kreisstraße komplett sperren, bis ein Abschleppunternehmen den Bus befreien konnte. Gegen 17:45 Uhr war die NEW43 wieder frei befahrbar.
Etwa 10 Minuten nach dem ersten Omnibusunfall ereignete sich gegen 14:15 Uhr auf der Staatsstraße 2120 zwischen Heinersreuth und Heinersberg ein weiterer Omnibusunfall. Ein Linienbus kam nach einem Waldstück bei Gegenverkehr auf das Bankett und konnte nicht mehr zurück auf die Straße gelenkt werden. Der Bus blieb in Schieflage stecken.
Der Busfahrer sowie ein Fahrgast wurden vom alarmierten Rettungsdienst versorgt, blieben aber Augenscheinlich unverletzt. Der Omnibus musste durch zwei Feuerwehrfahrzeuge gegen das Umkippen gesichert werden. Die Staatsstraße musste mehrere Stunden bis zur Bergung gesperrt.