Oberbibrach. Aktuell herrscht in Deutschland akute Waldbrandgefahr. Dies müssen die Einsatzkräfte nun mittlerweile jeden Tag erleben, wenn sie zu Flächenbränden alarmiert werden.
Am Dienstagmittag gegen 12 Uhr mussten dies auch die Feuerwehren Oberbibrach, Speinshart, Kirchenthumbach, Vorbach, Schlammersdorf und Neustadt am Kulm erleben. Eine Anwohnerin hatte zwischen Oberbibrach und Moos eine Rauchentwicklung entdeckt und die Leitstelle in Weiden darüber informiert.
„Zur Zeit werden wegen der hohen Brandgefahr mehrere Feuerwehren mit wasserführenden Fahrzeugen alarmiert“, so Kreisbrandmeister Reiner Kopp an der Einsatzstelle. Doch diesmal konnten die Floriansjünger ein Übergreifen auf ein Getreidefeld verhindern, was zu einem Großbrand geführt hätte.
Schnell konnte die brennende Fläche abgelöscht werden. Mit Hilfe eines Landwirtes und einem großen wassergefüllten Gülleanhänger konnten weitere Glutnester abgelöscht werden. „So eine Unterstützung ist für die Einsatzkräfte eine sehr große Hilfe“, so der Kreisbrandmeister.
So entstand an diesem Tag erst einmal kein größerer Schaden und die Einsatzkräfte konnten schnell abrücken.
(Bilder: J. Masching)