Bericht und Bilder: Pressedienst Wagner
Aschach. Am Montagmorgen gegen 7.45 Uhr ereignete sich auf der AS30 zwischen Amberg/OT Raigering und IG Amberg Nord (Abzweigung Aschach Bienenhof) ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren schwerverletzten Personen.
Nach ersten Informationen der Polizei vor Ort kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Ein mit drei Personen besetzter PKW wurde so stark beschädigt, dass die Insassen mittels Rettungsspreizer durch die Feuerwehr befreit werden mussten. Im anderen Fahrzeug wurden eine Frau und ein Kind verletzt. Vier Personen wurden von Rettungswägen des BRK ins Klinikum Amberg verbracht, eine Person musste mit dem Rettungshubschrauber ausgeflogen werden.
Vor Ort waren mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehren Amberg, Ammersricht, Aschach, Raigering, Immenstetten, Freudenberg-Wutschdorf und Kümmersbruck sowie die First Responder Freudenberg, ein Großaufgebot des BRK sowie der Rettungshubschrauber.
Nach ersten Schätzungen der Polizei vor Ort dürfte sich der Sachschaden auf ca. 25000 Euro belaufen.
Polizeimeldung der PI Amberg:
Am 26.04.2021 ereignete sich gegen ca. 07:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße AS 30 zwischen Aschach und dem Industriegebiet Immenstetten. Bei dem Unfall kam es zu einem nahezu Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKWs.
Während die Insassen des einen PKWs von einer Ersthelferin vor Ort aus dem Unfallfahrzeug geleitet und versorgt werden konnte, wurde der Fahrer des zweiten Unfallfahrzeuges durch den Aufprall in seinem PKW eingeklemmt. Da das Fahrzeug des Mannes durch den Zusammenstoß stark deformiert wurde, konnten auch die beiden Mitfahrer des Mannes den PKW zunächst nicht verlassen. Der eingeklemmte Fahrer sowie seine beiden Mitfahrer mussten durch die alarmierten Rettungskräfte aus dem Fahrzeug befreit werden. Insgesamt wurden durch den Verkehrsunfall fünf Personen verletzt.
Die teils schwer verletzten Unfallbeteiligten wurden durch Rettungskräfte in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Feuerwehr und Rettungsdienst befanden sich mit einem starken Kräfteaufgebot im Einsatz. Auch ein Rettungshubschrauber wurde zum Transport eines der Patienten angefordert. Die Unfallursache konnte vor Ort zunächst nicht abschließend geklärt werden.
Die Polizei leitete unter Hinzunahme eines Unfallsachverständigen weitere Ermittlungen ein. Die Kreisstraße musste im Bereich der Einmündung nach Aschach für mehrere Stunden voll gesperrt werden.