Cham. Ab Samstag, 19. März, stehen allen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Cham die Sammelstellen für sonstiges Grüngut, wie Rasen- und Blumenschnitt, anfallende Materialien beim Vertikutieren, Laub oder Fallobst aus Gärten wieder zur Verfügung.
Die Sammelstellen sind dabei aber nicht zwangsläufig auf dem Wertstoffhof zu finden, sondern werden von einigen Städten, Märkten oder Gemeinden auch an einem gesonderten Standort betrieben. Eine Auflistung der Standorte finden Sie im Internet unter www.kreiswerke-cham.de.
Die Verwertung von sogenannten „sonstigem Grüngut“ wird im Landkreis Cham flächendeckend angeboten. Jede Gemeinde unterhält eine Sammelstelle. Bei Ihrer Heimatgemeinde erfahren Sie im Bedarfsfall auch den genauen Standort – bitte beachten Sie auch die festgelegten Öffnungszeiten. Um diesen Service in gewohnt guter Weise aufrechterhalten und kostengünstig betreiben zu können, bitten die Kreiswerke bei der Benutzung der Sammeleinrichtungen die nachfolgenden Punkte unbedingt zu beachten:
Angeliefert werden darf
- Rasenschnitt, Moos aus Vertikutierarbeiten
- Laub, Fallobst
- Garten- und Balkonblumen (bitte die Erde abklopfen)
Nicht angenommen wird …
- Baum- und Strauchschnitt >> extra Sammelstelle
- Biomüll wie Speisereste, Knochen, Küchenabfälle, usw. >> Biotonne
- Straßen- und Hofkehricht >> Restmülltonne
- Abfälle aus der Brennholzaufbereitung (Späne, Rinden, …) >> Kompostanlage, Restmülltonne
Baum- und Strauchschnitt kann ganzjährig in haushaltsüblichen Mengen ganzjährig und ohne zusätzliche Gebühren an den dafür vorgesehenen Sammelstellen abgegeben werden. Angenommen werden hier Baum- bzw. Heckenschnitt sowie verholzte Teile von Sträuchern. Im Januar ist zusätzlich die Möglichkeit zur Abgabe von Christbäumen gegeben. Andere Abfälle aus Holz (Obstkisten, Abfälle aus Brennholzaufbereitung, Palisaden usw.) dürfen dort nicht angeliefert werden und gelten prinzipiell als Restmüll.
Für weitere Informationen steht die Abfallberatung für Haushalte bei den Kreiswerken in Cham unter Telefon 09971/78-352 zur Verfügung.
Cham. Zur Vorstellung ihrer neuen Heimatbücher kamen die Vertreter des Vereins für Heimatgeschichte und Heimatpflege Roding e.V. und des Vereins Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen e.V. zu Landrat Franz Löffler ins Chamer Landratsamt.
Zusammen mit Karlheinz Reim stellte 1. Vorsitzender Rudolf Schumann den 37. Band der heimatgeschichtlichen Schriftenreihe „Rodinger Heimat“ vor. Der Band zeigt einen Querschnitt durch das Leben vergangener Zeiten im Altlandkreis Roding auf. Die Bandbreite reicht dabei von Lausbuben-Geschichten bis zu historischen Abhandlungen.
Das 28. Jahrbuch des „Waldmünchner Heimatboten“ hatten Annalena Rossmann sowie Jürgen Lampatzer mitgebracht. Auch hier geht es um Geschichte und Geschichten aus dem Raum Waldmünchen. Seit 1980 haben über 200 Autoren auf insgesamt 7.000 Seiten in 1.000 Artikel die Geschichte Waldmünchens erforscht.
Landrat Franz Löffler gratulierte den beiden Vereinen aus Roding und Waldmünchen zu den gelungenen Büchern. Durch die verschiedenen Autoren und die unterschiedlichen Themen seien sehr interessante und lesenswerte Werke entstanden. Er dankte den Verantwortlichen für die Bereitstellung der nötigen Strukturen für die Präsentation des heimatgeschichtlichen Wissens und den Autoren für ihre wertvolle Arbeit. Denn nur wer seine Wurzeln kenne und schätze, könne auch die Zukunft gestalten. Das sei eine gute Basis für die Gestaltung der Gesellschaft in Zukunft. Besonders freute sich der Landrat auch über den Austausch der heimatgeschichtlich interessierten Gruppen im Landkreis.
Die Vereinsvertreter wiesen darauf hin, dass die „Rodinger Heimat“ in der Schmid-Passage in Roding oder unter www.vhh-roding.de/jahresband-rodinger-heimat bestellt werden könne. Auf der Internetseite finde sich zudem auch ein digitales Register. Die Jahrbücher des „Waldmünchner Heimatboten“ seien bei der Druckerei Leopold oder bei Schreibwaren – Spielwaren Reitmeier in Waldmünchen zu erhalten.
(Bericht und Bild: Landratsamt Cham)