Regensburg. Vier Wochen lang – vom 21.03.2022 bis zum 18.04.2022 – haben die Bürgerinnen und Bürger aus den Gemeinden des Landkreis Regensburg, der Stadt Regensburg und den Städten Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz (Landkreis Schwandorf) sowie Bad Abbach (Landkreis Kelheim) die Möglichkeit, ihre Ideen und Gedanken zum Mobilitätskonzept für den Großraum Regensburg einzubringen.
Der Online-Dialog hat das Ziel, dass die Bürgerinnen und Bürger eine Vision für die Gestaltung der zukünftigen Mobilität im Großraum Regensburg mitentwickeln. Dabei stehen keine konkreten Einzelmaßnahmen, wie der Bau einer Brücke oder die Erweiterung einer bestimmten Straße im Fokus, sondern die grundsätzliche Ausrichtung der Verkehrsplanung in den kommenden Jahrzehnten.
Dabei werden Fragen und Thesen zum aktuellen Status Quo sowie dem zukünftigen Leitbild zur Auswahl gestellt, die alle Aspekte der Mobilität im Großraum Regensburg abdecken und Strategien zum zukünftigen Umgang mit den heutigen Problemen auf diesem Gebiet aufzeigen.
Die Befragung ist in Themenblöcke untergliedert und beinhaltet sowohl Multiple-Choice-Antwortmöglichkeiten als auch Textfelder zur freien Beantwortung. Die Durchführung der Befragung dauert ungefähr 10 Minuten.
Hintergrund
Im Mobilitätskonzept für den Großraum Regensburg sollen Vorschläge zur Lösung der bestehenden und weiter zunehmenden Verkehrsprobleme im Großraum Regensburg erarbeitet werden. Die Region ist derzeit eine der am stärksten wachsenden Regionen Bayerns. Das Wachstum der Bevölkerung und parallel die Entwicklung der Wirtschaft setzen seit mehreren Jahren eine in dem Ausmaß nicht zu erwartend gewesene Dynamik frei.
Das starke Wachstum sowohl in der Stadt selbst als auch im nahen Umland schlägt sich in hohen Immobilienpreisen und stark wachsendem Autoverkehr nieder. Hohe tägliche Pendlerströme aus dem Umland nach Regensburg sind zu beobachten. Das Verkehrsnetz ist sowohl innerstädtisch als auch auf den zuführenden Achsen an seine Grenzen gelangt, obwohl das Netz in den letzten Jahren immer wieder ausgebaut worden ist. Es müssen dringend neue Lösungen gefunden werden, um dem stetig zunehmenden Verkehr zu begegnen.
Das Mobilitätskonzept soll der Analyse der Defizite und der strategischen Abstimmung über die zukünftige Entwicklung der verkehrlichen Angebote und der Siedlungsgebiete dienen. Gemeinsam mit Kommunen und Stadt stehen am Ende des Projekts verbindliche Ziele und ein Leitbild für eine nachhaltige, ökologische Verkehrswende.
Weitere Informationen
Alle Informationen zu dem Mobilitätskonzept Großraum Regensburg finden Sie auf unserer Website: www.mobilitaetskonzept-grossraum-regensburg.de
Regensburg (RL). Die Staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik am Beruflichen Schulzentrum Regensburger Land (BSZ) kann nach Genehmigung durch das Kultusministerium zum neuen Schuljahr 2022/2023 eine zweite Eingangsklasse in der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher anbieten. Damit leistet das BSZ einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des ErzieherInnenmangels in der Region Regensburg.
Es bestehen nun ausreichend Ausbildungskapazitäten für Kinderpflegerinnen und -pfleger, die sich zur Erzieherin/zum Erzieher weiterbilden möchten. Bewerberinnen und Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss besuchen weiterhin das Sozialpädagogische Einführungsjahr (SEJ), mit dem ein einjähriges praktisches Vorbildungsjahr am Beginn der Erzieherausbildung steht. Personen mit Hochschulreife oder Quereinsteigern mit mittlerem Schulabschluss und einer abgeschlossenen Berufsausbildung steht der direkte Einstieg in die ErzieherInnenausbildung offen.
An der Fachschule für Grundschulkindbetreuung erfolgt die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Grundschulkindbetreuung.
Das Berufliche Schulzentrum Regensburger Land an seinen Standorten in Regensburg und Pielenhofen bietet damit eine Vielzahl an attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten im erzieherischen Bereich.
Weitere Informationen sowie Möglichkeiten zur digitalen Anmeldung finden Sie unter www.bsz-regensburg.de
(Bericht und Bild: Landratsamt Regensburg)