Beschwerden über Hundehaufen häufen sich
Amberg. Das schöne Frühlingswetter lockt viele Bürgerinnen und Bürger an die frische Luft. Darunter natürlich auch zahlreiche Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer. Diese sind momentan jedoch der Grund für sich häufende Beschwerden über Verunreinigungen von öffentlichen Flächen durch Hundekot. Die meisten Amberger Hundehalterinnen und Hundehalter sind zwar vernünftig und kommen ihrer Pflicht, den Kot ihrer Tiere zu beseitigen, auch nach. Jedoch gibt es offensichtlich einige Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer, die aus Bequemlichkeit die Verschmutzung des öffentlichen Raumes in Kauf nehmen.
Hundekot soll in Beuteln verpackt in Abfallbehältern ordnungsgemäß wie anderer Abfall entsorgt werden. An den wichtigsten Zugängen zu den Grünanlagen befinden sich Beutelspender und Abfallbehälter, die von den Hundehaltern kostenlos benutzt werden können. Zudem werden Hundekotbeutel in der Bürgerinfo im Rathaus kostenlos ausgegeben.
Jeder nicht beseitige Kothaufen ist ein Ärgernis. Daher weist das städtische Sachgebiet Grünplanung und Landespflege darauf hin, dass der auf öffentlichen Flächen hinterlassene Hundehaufen kein Kavaliersdelikt ist, sondern eine Ordnungswidrigkeit, die entsprechend mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Daher bittet die Stadt alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer um Rücksichtnahme und Beachtung der Bestimmungen. Auf der Internetseite http://amberg.de/rathaus/merkblaetter-checklisten/ sind in dem Merkblatt “Mitführen von Hunden auf öffentlichen Flächen” die wichtigsten Vorschriften zusammengefasst.
Sportmaterial für die Notunterkunft – Unterstützung durch den Stadtverband für Sport und Fußballbezirk Oberpfalz – Vereine sollen Flüchtlingen mitmachen lassen
Amberg. Es sind vor allem viele Kinder, die zusammen mi ihren Müttern aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen sind. Sie haben in der Amberger Notunterkunft (NUK) eine vorübergehende Bleibe gefunden. Die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer sowie die städtischen Angestellten bemühen sich in der NUK eine Atmosphäre zu schaffen, die die Familien ein wenig von den dramatischen Erlebnissen ablenkt. Dabei kann Sport helfen, denn für Flüchtlinge bietet Bewegung eine Abwechslung.
Unterstützung bekommt das NUK-Team dabei vom Amberger Stadtverband für Sport und dem Fußballbezirk Oberpfalz. Stadtverbands-Vorsitzender Norbert Fischer, sein Vertreter Wolfgang Meier, Geschäftsführer Bernhard Scheidig und der Fußball-Bezirksvorsitzende Thomas Graml übergaben an NUK-Mitarbeiter Dominik Breit zwei Spieletaschen, zwei Spielekisten und acht Fußbälle. Die Kinder in der Unterkunft können jetzt beispielsweise mit Springseilen, Soft-Wurfscheiben, Badminton-Sets, Schleuderbällen und Laufstelzen spielen oder mit den Fußbällen bolzen.
Die Unterstützung durch den Stadtverband für Sport geht noch einen Schritt weiter. „Wir haben unsere Sportvereine gebeten, die bestehenden Angebote unkompliziert für Flüchtlinge zu öffnen und sie mitmachen zu lassen“, informiert Norbert Fischer. Die ersten Rückmeldungen stimmen Norbert Fischer positiv, dass die Vereine sich solidarisch zeigen und ihren Beitrag leisten. Er hofft zudem, dass Vereine Übungsleiterinnen und Übungsleiter zur Notunterkunft schicken, damit diese zusammen mit den Ukrainern auf dem benachbarten Schulsportplatz Übungen machen.
2.000 Bäume für Amberg – Gemeinsame Pflanzaktion
Amberg. Die gemeinsame Pflanzaktion des städtischen Forstamtes zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg und der Kümmersbrucker Mittelschule hat Tradition. Seit 2013 gehen sie gemeinsam ans Werk und forsten Flächen in den Amberger Wäldern auf. Diesmal waren sie im ehemaligen Truppenübungsplatz Fuchsstein bei Atzlricht aktiv und pflanzten 800 Schwarznuss und Baum-Haseln. Unterstützt wurde die Aktion von der Sparda-Bank. Das Geldinstitut sponsort deutschlandweit 20.000 Jungbäume. 2.000 davon werden im Stadtgebiet gepflanzt.
In der 5. Klasse von Lehrerin Felicitas Berger waren schon absolute Fachleute dabei. So zeigte Basti den Gästen Martin J. Preuß, 2. Bürgermeister und Bezirksrat, Paul Killguß, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Sabine Seberak, Leiterin Sparda-Bank Filiale Amberg und Florian Fuchs, Leiter der Mittelschule Kümmersbruck, nicht nur wie das fachmännische Anpflanzen funktioniert. Er wusste auch, wieso gerade diese Fläche bei Atzlricht zur Aufforstung ausgesucht wurde. Dort standen noch vor wenigen Wochen Fichten. Doch der Borkenkäfer, die schlechten Bodenverhältnisse und letztendlich ein Sturm zerstörten das kleine Waldstück.
Bürgermeister Martin J. Preuß und der städtische Forstamtsleiter Martin Seits waren begeistert, wie eifrig die Schülerinnen und Schüler trotz widriger Wetterbedingungen beim Waldumbau behilflich waren. „Ihr macht mit dieser Baumpflanzaktion was wirklich Sinnvolles für den Klimaschutz“, lobte Preuß das tolle Zusammenspiel aller Beteiligter.
(Berichte und Bild der Stadt Amberg)