Furth im Wald. Am Freitagnachmittag (11. Februar) haben Beamte der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald in einem Zug aus Prag einen Moldauer bei der unerlaubten Einreise festgenommen. Die zuständige Bundespolizei ermittelt.
Gegen 14:30 Uhr kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald einen Moldauer in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald. Bei der Überprüfung im Fahndungssystem stellten die Beamten fest, dass der 42-Jährige von der Schweiz und von Tschechien zur Einreiseverweigerung in das Schengen-Gebiet ausgeschrieben war.
Der Mann hatte in Tschechien und in der Schweiz jeweils einen Asylantrag gestellt. Beide Male war der Asylantrag abgelehnt worden. Die zuständige Bundespolizei Furth Im Wald nahm die Ermittlungen wegen unerlaubter Einreise auf.
Die Beamten leiteten die Person an die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Regensburg weiter.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge betreibt nun im Rahmen der Dublin Verordnung ein Wiederaufnahmeverfahren mit dem Ziel der Rücküberstellung nach Tschechien.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)