Am Dienstagmittag gegen 13 Uhr ereignete sich in der Jahnstraße in Eschenbach ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Schüler.
Nach ersten Informationen der Polizei vor Ort lief der junge Mann aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach auf die Fahrbahn und wurde von einem Audi erfasst. Dessen Fahrerin war laut Zeugenaussagen mit geringer Geschwindigkeit in der Jahnstraße unterwegs. Der Junge prallte gegen das Fahrzeug und wurde auf den Gehweg geschleudert.
Anwohner und weitere Schüler kümmerten sich um den Jungen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Nach ersten Informationen wurde er nicht schwerer verletzt, kam dennoch zur weiteren Untersuchung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 20 in das Klinikum nach Bayreuth. Die Fahrerin des Audi sowie die weiteren Insassen blieben bis auf einen großen Schrecken unverletzt.
Am Fahrzeug entstand nur geringer Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Polizei Eschenbach. Die Jahnstraße war bis zum Abtransport des verletzten Jungen vollständig gesperrt. Dies übernahm die Feuerwehr aus Eschenbach, die mit zwei Fahrzeugen am Unfallort waren.
Nach etwa einer dreiviertel Stunde war diese wieder frei befahrbar.
Bericht der Polizei Eschenbach:
Schulwegunfall mit verletztem 13-Jährigen – Eschenbach. Zum Unfallzeitpunkt am 23.01.24, gegen 13.00 Uhr wollte ein 13-jähriger Schüler nach Unterrichtsende die Straße überqueren und achtete zuvor nicht auf den fließenden Verkehr. Hierbei übersah er offenbar einen von links kommenden Pkw. Dieser erfasste den Schüler mit dem Außenspiegel des Fahrzeugs. Der Schüler wurde durch den Zusammenstoß aufgeschleudert und blieb anschließend auf dem Asphalt liegen.
Die 51-jährige Fahrerin des Pkws verständigte sofort den Notruf. Neben einigen Ersthelfern übernahmen die Rettungskräfte nach Eintreffen die medizinische Versorgung des Schülers. Nach ersten Erkenntnissen kam dieser mit leichten bis mittelschweren Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Klinikum.
Die freiwillige Feuerwehr Eschenbach i. d. OPf. war mit etwa 10 Einsatzkräften vor Ort und leitete die anfallenden Verkehrsmaßnahmen. Ebenso vor Ort waren zwei Notärzte, ein Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber.