Füssen, München. Schleierfahnder der Grenzpolizeistation Pfronten spürten bei einer Fahndungskontrolle ca. 20 kg Heroin und ca. 18 kg Kokain auf.
Die Beamten der Grenzpolizeistation Pfronten überprüften im Rahmen ihrer Streifentätigkeit auf der Autobahn A 7 am Freitag, 21.08.2020, gegen 20:30 Uhr einen Opel mit belgischer Zulassung. Der Fahrer, ein 36-jähriger belgischer Staatsangehöriger, befand sich auf dem Weg in Richtung seines Heimatlandes.
Im Zuge der Kontrolle entdeckten die Fahnder insgesamt ca. 20 kg Heroin und ca. 18 kg Kokain, die im Fahrzeuginneren professionell versteckt waren. Näheres zu den Hintergründen des dringend Tatverdächtigen und seiner genauen Fahrtroute sowie Ziel sind derzeit Teil der laufenden Ermittlungen.
Gegen den 36-Jährigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten die Untersuchungshaft angeordnet. Ihm wird die Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zur Last gelegt.
Die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen übernahm die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten.
Bericht des Landeskriminalamtes Bayern
Bild: Symbolbild