Cham. Um 6:45 Uhr wurden die Feuerwehren Cham, Chammünster, Chamerau (mit Verkehrssicherungsanhänger), Chameregg und Kothmaißling, zusammen mit dem THW Cham (mit dem Verkehrssicherungsanhänger) dem BRK Rettungsdienst und den Führungskräften der Kreisbrandinspektion KBI Marco Greil und KBM Thomas Wittmann zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen alarmiert.
Zum zweiten Mal in dieser Woche waren die Einsatzkräfte um Cham zu einem Unfall mit LKW-Beteiligung alarmiert worden, erst am Dienstag war die B20 (Umgehung Cham) wegen einem LKW-Unfall voll gesperrt worden. Vor Ort stellte sich die Situation zum Glück weniger schlimm dar, als vermutet. Die Unfallbeteiligten wurden zum Glück nicht verletzt.
Die Feuerwehren und das THW richteten im morgentlichen Berufsverkehr eine Vollsperre des Knotens Chammünster ein, die B20 war zwischen Cham-Mitte und Kothmaißling voll gesperrt, außerdem die B85 bei Chammünster.
Die Aufräumarbeiten dauerten etwa eine Stunde, danach wurde die Straße für den Verkehr wieder freigegeben.
(Bericht und Bilder: „Feuerwehr Landkreis Cham“)
Meldung der Polizei Cham:
Um 06:40 Uhr kam es heute Morgen auf der B20 von Cham in Richtung Furth im Wald zu einem Verkehrsunfall. Kurz vor der Abfahrt in Richtung Chamerau überholte ein 35-jähriger Opel Vivaro-Fahrer rechts über den Abbiegestreifen einen Sattelzug, der von einem 58-Jährigen gesteuert wurde. Beim Einfädeln touchierte der Opel den Sattelzug und kam ins Schleudern.
Er geriet dabei auf die Gegenfahbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden BMW, den ein 34-Jähriger steuerte. Dieser BMW wiederum kam ebenfalls ins Schleudern und kollidierte mit einem Opel Meriva, den ein 44-Jähriger lenkte. Alle drei Pkw mussten abgeschleppt werden, der Lkw blieb fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von gut 30.000,- €.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und säuberte diese. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsstörungen auf der B20.