Hünxe (ots). In der heutigen Nacht, am 23. Mai 2020 um 01:31 Uhr, wurden alle vier Einheiten der Feuerwehr Hünxe in den Ortsteil Bucholtwelmen zu einem gemeldeten Industriebrand in die Lise-Meitner-Straße alarmiert. Auf dem Betriebshof eines Recycling Unternehmens brannte gelagertes Material auf einer Fläche von circa 500 Quadratmetern in einer Überdachung und im angrenzenden Außenbereich. Das Feuer konnte durch den schnellen Einsatz von bis zu vier C-Rohren und einem B-Rohr und mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz zügig unter Kontrolle gebracht werden. Das Übergreifen auf einen anderen Betrieb konnte so verhindert werden. Bei den Nachlöscharbeiten wurden die Brandschützer durch zwei Bagger und einen Radlader der Firma unterstützt. Der Einsatz endete für alle eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Hünxe, nach Abschluss aller Maßnahmen, um 06:30 Uhr.
Lennestadt (ots). Am Samstag gegen 15:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Westfälischen Straße (B 55) in Kirchveischede. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 38-jähriger mit seinem Lieferwagen die B 55 in Fahrtrichtung Grevenbrück. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er in einer scharfen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß hier frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen, welcher mit einer 38-jährigen Fahrerin und ihren beiden 8- und 4-jährigen Kindern besetzt war. Das ältere Kind wurde hierbei schwer verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Die Mutter konnte mit dem jüngeren Kind das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden von der Unfallstelle abgeschleppt. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme für ca. 3 Stunden voll gesperrt, verkehrsableitende Maßnahmen wurden eingeleitet.
Stade (ots). Am gestrigen Samstagvormittag gegen 09:00 h wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Feuer in einer Halle eines Harsefelder Recyclingbetriebes im Horster Weg gemeldet. Mitarbeiter der Firma hatten Rauschwaden in einer der Hallen bemerkt, dort ein Feuer in einem Haufen Müll entdeckt und dann nach eigenen Löschversuchen den Alarm ausgelöst. Als die ersten Einsatzkräfte der insgesamt neuen eingesetzten Ortswehren aus der Samtgemeinde Harsefeld, der Samtgemeinde Apensen sowie des Umwelt- und des Schaumzuges des Landkreises Stade an der Einsatzstelle eintrafen, drang bereits dichter Qualm aus dem betroffenen Gebäude. Trotz des schnellen Löscheinsatzes konnte nicht verhindert werden, dass sich der Brand auf das Gebäude ausbreitete. Nach kurzer Zeit stand die Halle lichterloh in Flammen, der von Weitem sichtbare dunkle Rauch stieg in den Himmel und zog Richtung Weißenfelde. Den insgesamt 250 eingesetzten Feuerwehrleuten gelang es noch Gasflaschen, die an der Brandstelle gelagert waren zu kühlen und aus dem Gefahrenbereich zu bergen. Mit einem Bagger wurden Teile der Halle eingerissen, um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Die Feuerwehr musste schließlich Löschschaum einsetzen, um den Brand vollständig ablöschen zu können. Durch die Messgruppe des Umweltzuges wurden Luftmessungen in den umliegenden Ortsteilen durchgeführt, bedenkliche Schadstoffe konnten dabei aber nicht festgestellt werden. Die Bewohner der angrenzenden Gebiete wurden über Rundfunkdurchsagen und die Warn-App NINA präventiv aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, die eingesetzten Mitarbeiter des Rettungsdienstes sowie der Stader DRK Bereitschaft brauchten nicht eingreifen. Die Löscharbeiten an der Brandstelle dauerten bis in die Nachmittagsstunden an. Der angerichtete Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen der Feuerwehr auf ca. 400.000 Euro belaufen. Polizeibeamte aus Harsefeld und Tatortermittler der Stader Polizeiinspektion nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zu der bisher noch unbekannten Brandursache auf. Genaue Ergebnisse werden aber erst in der kommenden Woche nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet.
Seth (ots). Um 22:24 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Seth mit dem Stichwort “Feuer Mittel” in die Straße “Stücken” in Seth alarmiert. Gleich mehrere Anrufer meldeten der Rettungsleitstelle eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachbereich eines Einfamilienhauses. Bei Eintreffen des Einsatzleiters Dennis Oldenburg konnte die Lage bestätigt werden, dichter schwarzer Rauch pulsierte aus dem Dachbereich des Gebäudes. Drei Personen konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Sie wurden durch den Rettungsdienst versorgt und mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation und Verbrennungen in ein Krankenhaus transportiert. 10 weitere Nachbarn wurden zum Schutz aus den umliegenden Gebäuden evakuiert – Sie konnten noch am Abend in ihre Häuser zurückkehren. Kurze Zeit nachdem zwei Angriffstrupps die Brandbekämpfung im Innenangriff begonnen hatten, zündete der Dachstuhl durch. Alle Kräfte wurden sofort zurückgezogen. Zu diesem Zeitpunkt schlugen die Flammen bis zu zwei Meter aus der Hauseingangstür und fünf Meter aus dem Dachbereich. Mit insgesamt acht C-Rohren wurde ein massiver Außenangriff vorgenommen, um die Flammen einzudämmen. Vergebens, die Flammen schlugen auf den gesamten Dachstuhl über und brachten Teile zum Einsturz. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde um 23:35 Uhr eine Bevölkerungswarnung veröffentlicht, welche um 02:49 Uhr zurückgerufen werden konnte. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen mit dem Teleskopmastfahrzeug angefordert um eine Brandbekämpfung von oben durchzuführen und weitere Dachteile zu öffnen. Durch mehrere Atemschutztrupps wurden im Nachhinein intensive Nachlöscharbeiten im Inn- und Außenangriff durchgeführt. Das Einfamilienhaus brannte komplett aus. Neben den Feuerwehren aus Seth und Kaltenkirchen waren auch die Wehren aus Stuvenborn und Oering mit insgesamt 80 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst aus dem Kreis Segeberg und einem Rettungswagen aus Bad Oldesloe vor Ort. Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Personalien, oder Verletzungen gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Iselersheim. Noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen sind am Samstagabend ein 26-jähriger Autofahrer aus Bremervörde, seine Beifahrerin und ein unfallbeteiligtes Reh. Der Mann war gegen 18.15 Uhr mit seinem BMW und einem Anhänger in der Iselerstraße unterwegs, als plötzlich ein Reh auf die Straße sprang. Reflexartig versuchte er dem Tier auszuweichen und verlor dabei die Kontrolle über das Gespann. Im Seitenraum prallte der BMW frontal gegen eine Birke am Fahrbahnrand. Beide Insassen blieben unverletzt. Auch das Reh konnte unversehrt seinen Weg fortsetzen. Am BMW entstand ein Totalschaden.
Lennestadt (ots). Die Löschgruppen aus Oedingen und Oberelspe wurden am Freitag, den 22.05.2020 gegen 16:30 Uhr mit dem Rettungsdienst des Kreises Olpe und der Polizei zu einem Verkehrsunfall nach Lennestadt – Oedingen alarmiert. Unmittelbar nach einer Fahrbahnverengung von Oedingen aus Fahrtrichtung Cobbenrode kommend, kollidierte ein Fahrzeug zunächst mit einem Baum und prallte anschließend gegen ein parkendes Fahrzeug am Fahrbahnrand. Bereits bei der Alarmierung der Feuerwehr stand fest, dass sich die beiden Insassen des PKW eigenständig befreien konnten. Die Feuerwehr sicherte daher die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Zusätzlich wurden auslaufende Betriebsmittel mit Ölbindemittel abgestreut und anschließend aufgenommen. Die beiden Insassen wurden durch den Rettungsdienst einem Krankenhaus zugeführt.
Stade (ots). In der vergangenen Nacht ist es gegen 03:10 h aus bisher ungeklärter Ursache zu dem Brand eines Carports in Buxtehude in der Theodor-Heuss-Straße gekommen. Die 68-jährige Hausbewohnerin war von Knistern aufgewacht, hatte das Feuer entdeckt und sofort den Notruf gewählt. Als die ersten Einsatzkräfte beider Züge der Ortswehr Buxtehude sowie die Ortswehren Dammhausen, Hedendorf und Neukloster am Brandort eintrafen, wurde festgestellt, dass das Feuer bereits auf das angrenzende Endreihenhaus übergegriffen hatte. Vorsorglich mussten zusätzlich die Ortswehren Immenbeck, Daensen, Ottensen und Ovelgönne in Bereitschaft versetzt werden. Durch die Polizei und die Feuerwehr wurde dann vorsichtshalber die gesamte Reihenhauszeile evakuiert. Die eingesetzten ca. 150 Einsatzkräfte konnten den Brand durch einen massiven Löscheinsatz schnell unter Kontrolle bringen und ablöschen bevor es sich noch weiter ausbreiten konnte. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Das Carport und der darunter abgestellte Hyundai-Kombi wurden bei dem Feuer vollständig zerstört. Auch das Wohnhaus wurde durch den Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen und ist derzeit unbewohnbar. Die betroffene Hausbewohnerin blieb bei dem Feuer unverletzt, sie kam zunächst bei Nachbarn unter und wird weiter von der Stadt Buxtehude betreut. Der eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen. Der angerichtete Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Feuerwehr und Polizei auf ca. 300.000 Euro belaufen. Polizeibeamte aus Buxtehude und Tatortermittler aus Stade übernahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache, genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizei erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen werden. Mehrere Anwohner gaben an, kurze Zeit vorher mehrere Stimmen und Gelächter aus dem Bereich des hinter dem Wohnhaus liegenden Kindergartens gehört zu haben. Auch die Personen, die sich hier aufgehalten haben, werden als wichtige Zeugen gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Weitere Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Brandausbruch in Verbindung stehen könnten oder die sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden ebenfalls gebeten, sich unter der Rufnummer 04161-647115 beim Buxtehude Polizeikommissariat zu melden.
Zweibrücken (ots). Am 24.05.2020 gegen 09:32 wurde der Vollbrand eines Fahrzeuges im Beckerswäldchen gemeldet. Bei dem PKW handelte es sich um einen roten Dacia Logan mit Pirmasenser Kennzeichen, welcher in der vorangegangenen Nacht von einem Grundstück in Stambach, Landauer Straße, entwendet worden war. Im Verlaufe des Morgens wurden mit diesem Fahrzeug mehrere Verkehrsstraftaten begangen. Unter anderem gegen 06:00 Uhr eine Verkehrsunfallflucht in Rieschweiler-Mühlbach sowie gegen ca.09:20 Uhr eine weitere Verkehrsunfallflucht im Triftweg in Zweibrücken. Anschließend wurde der Dacia auf einem Feld im Beckerswäldchen in Brand gesetzt. Nachdem der PKW in Vollbrand stand rollte er das abschüssige Feld hinab und stürzte auf ein darunterliegendes Grundstück. Nach den Löscharbeiten der Feuerwehr wurde das Fahrzeug durch einen Kran geborgen. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.
Bericht der Feuerwehr Hünxe / Kreispolizeibehörde Olpe / Polizeiinspektion Stade / Kreisfeuerwehrverband Segeberg / Polizeiinspektion Rotenburg / Feuerwehr Lennestadt / Polizeiinspektion Zweibrücken