Amberg. Bei einer Verkehrskontrolle in der Drahthammerstraße am Montagabend, 06.07.2020, stellte sich heraus, dass an einem BMW 540i ein Gewindefahrwerk verbaut worden war. Die erforderliche gutachterliche Abnahme konnte der 23jährige am Steuer nicht vorweisen. Allerdings wäre sie auch faktisch nicht möglich gewesen, da sich aufgrund der super-tiefen Einstellung bereits Schleifspuren der Reifen in den vorderen Radkästen abgezeichnet hatten und die Verkehrssicherheit somit erheblich beeinträchtigt war. Da der Vater des jungen Mannes als Halter des 340 PS-Autos ebenso die rechtliche Verantwortung für den Zustand des Fahrzeugs trägt, wird nun geprüft, ob sogar gegen beide Beteiligte Bußgeldverfahren wegen der Erlöschung der Betriebserlaubnis aufgrund der unzulässigen Veränderung eingeleitet werden. Die Weiterfahrt wurde noch am Kontrollort beendet.
Amberg. Eine bereits häufigere Masche zeigte sich nun bei der Anzeigeerstattung einer 80jährigen Ambergerin, der zweimal von einer Gewinnspielfirma Abbuchungen von ihrem Girokonto vorgenommen wurden. Die Summe von ca. 140 Euro konnte noch zurückgebucht werden, so dass kein finanzieller Schaden entstanden war. Ermittlungen laufen. Ob die Kontodaten ggf. mit ihrem Zutun an die Firma gelangten überprüft die Geschädigte jetzt.
Kümmersbruck. Ein Unbekannter hatte ein Scheinkonto auf den Namen eines 23jährigen bei einem Internetversand angelegt. Das fiel nun auf, da der junge Mann nun eine Inkassoandrohung über knapp 30 Euro erhielt. Ermittlungen wurden aufgenommen.
Ensdorf. 5200 Euro sollte ein Kubota-Mini-Bagger kosten, der auf einem Kleinanzeigen-Portal im Internet angeboten worden war. Per Blitzüberweisung nach Kalkar investierte ein 42jähriger 1500 Euro vor einigen Tagen, um sich das Schnäppchen zu sichern. Allerdings blieb die Lieferung vom Niederrhein aus. Wie sich herausstellte, dürfte der Anbieter mit dieser Masche bereits des Öfteren in Erscheinung getreten sein. Der Geschädigte stellte nun Betrugsanzeige.
Bericht der Polizei Amberg
Bild: Symbolbild