Bericht der Polizei Regensburg / Bild: Symbolbild
Nittendorf. Bei der Kontrolle eines Pkw am 14.03.2021 gg. 00:15 Uhr auf der BAB-A 3 Richtung Nürnberg, auf dem Parkplatz nach der AS Nittendorf, stellten die Beamten bei dem 46-jährigen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.
Regensburg. Ein bisher unbekannter Täter schlug zwischen freitags Abend und samstags Vormittag an einem roten Pkw Mazda die Beifahrerscheibe ein und entwendete aus dem Fahrzeug eine schwarze Ledermappe mit einem niedrigen zweistelligen Geldbetrag. Das Fahrzeug war über Nacht am Weichser Damm geparkt gewesen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass schon die geringfügigste Aussicht auf lohnende Beute einen Auto-Aufbrecher zur Tat animieren kann. Außerdem bittet die Polizei um sachdienliche Hinweise zu dieser Tat, unter Tel. 0941/506-2222.
Regensburg. Am Samstag, gegen 19.00 Uhr, konnten mehrere zivile Fahndungseinheiten des OED Regensburg zwei verdächtige Männer dabei beobachten, wie sie aus einer amtsbekannten Wohnung im Stadt-Osten kamen und unmittelbar davor mit dem Taxi wegfuhren. Die Zivilkräfte folgten dem Taxi bis zum Bürgerbüro Nord und wollten schließlich im Bereich Isarstraße fußläufig eine Personenkontrolle durchführen, wozu sie sich als Polizeibeamte zu erkennen gaben.
Sofort ergriffen die beiden Tatverdächtigen die Flucht. Während ein 20jähriger Regensburger unverzüglich ergriffen und am Boden fixiert werden konnte, gelang einem 19jährigen Deutschen, der im Bereich der PI Neutraubling wohnt, eine kurze Flucht. Jedoch konnte auch er alsbald festgehalten und zu Boden gebracht werden. Als die Beamten unmittelbar nach der Festnahme mittels Drogen-Spürhund dessen Fluchtroute absuchten, konnten sie zwei tennisballgroße Plomben, gefüllt mit Marihuana auffinden. Die Ermittlungen der Polizei werden voraussichtlich den Beweis dafür liefern, dass der Flüchtige sich kurz zuvor der Plomben entledigte. Beide Heranwachsende sind amtsbekannt, auch einschlägig.
Regensburg. Am 13.03.2021 erhielt die Polizei gegen 22.30 Uhr einen Hinweis darauf, dass sich in einer öffentlichen Parkanlage im Stadtnorden eine unzulässig große Personengruppe zusammengerottet hatte, die zudem durch den Betrieb von überlauten Motorrollern störend auffiel. Als die PI Nord mit fünf Beamten, sowie mit Unterstützung eines Hundeführers, an die eng zusammenstehende Personengruppe herantrat konnten drei Jugendliche kontrolliert werden, während weitere vier Personen zunächst in die Nacht hinaus fliehen konnten. Die Beamten nahmen die Spur der Flüchtigen auf und konnten diese am Flachlberg wieder antreffen. Dort flüchteten die vier Jugendlichen erneut, konnten jedoch alsbald von den Beamten in diversen Verstecken aufgestöbert werden. Weil ein besonders renitenter Jugendlicher erneut fliehen wollte, musste er festgehalten und zunächst am Boden fixiert werden.
Alsbald ergaben sich Hinweise darauf, warum diese Gruppe die Flucht ergriffen hatte, denn in der Luft ihres vorherigen Treffpunktes waberte noch der Geruch von Marihuana. Insgesamt wurden vier männliche und drei weibliche Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren ermittelt, die allesamt eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz erwartet. Die deutschen und rumänischen Staatsangehörigen wohnen im ganzen Stadtgebiet Regensburg und im nördlichen Landkreis. Zu ihrem Pech hatten sie sich gerade diese Parkanlage im Stadtnorden für ihre illegale Raucherrunde ausgesucht. Bei einer Absuche ihres Fluchtweges mittels Rauschgifthund konnten zwar keine Drogen aufgefunden werden, jedoch wird auch der offensichtliche Drogenkonsum am Einsatzort eine rechtliche Würdigung finden. Auch die überlauten Motorroller werden sich die Kollegen noch genauer ansehen. Allen Betroffenen wurde ein Platzverweis erteilt und die Eltern der Minderjährigen wurden verständigt.
Regensburg. Am 14.03.2021 erhielt die Polizei gegen 01.00 Uhr einen Hinweis darauf, dass sich in einem Garten in der Konradsiedlung eine unzulässig große Personengruppe vieler verschiedener Haushalte zusammengefunden habe und dort außerdem ungeniert Lärm verursachen würde. Als die Polizei mit mehreren Beamten dem Hinweis nachging, konnten sie in einer privaten Gartenhütte mehrere Gruppen von Kartenspielern antreffen: Sechs männliche, bulgarische Staatsangehörige im Alter von 40 bis 60 Jahren, die aus sechs verschiedenen Haushalten aus Regensburg und dem nördlichen und südlichsten Oberpfälzer Umland stammten. Allen Betroffenen wurde ein Platzverweis erteilt. Alle sechs Männer erwartet eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz, die eine empfindliche Geldbuße beinhalten dürfte.