Bericht der Polizei Regensburg / Furth / Waldsassen / Sulzbach-Rosenberg / Waldmünchen / Parsberg / Amberg / Tirschenreuth / Regenstauf / Roding — Bild: Symbolbild
Regensburg. Weil eine 20-Jährige gestern Nachmittag im Internet betrogen wurde, ermittelt nun die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg. Am 15.03.2021, gegen 11:30 Uhr, kaufte die Geschädigte im Internet eine Spielekonsole. Wie sich im Nachhinein herausstellte, handelte es sich bei der Plattform um einen sogenannten Fake-Shop, sodass der 20 Jahre alten Frau ein Schaden im mittleren dreistelligen Eurobereich entstand. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt die Ermittlungen.
Regensburg. Weil ein 40 – jähriger Regensburger aus der Schlesierstraße gestern Abend seine Pizza im Ofen unbeaufsichtigt ließ und eingeschlafen war, löste kurze Zeit später der Rauchmelder aus. Durch die angebrannte Pizza hatte sich starker Rauch entwickelt. Der Regensburger wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Verletzungen hatte er glücklicherweise nicht erlitten. Allerdings musste er wegen des Rauchs die Nacht bei einem Bekannten verbringen.
Arnschwang. Ein 73-jähriger Arnschwanger brachte den Diebstahl seiner Geldbörse samt Inhalt zur Anzeige. Demnach befand sich der Mann am vergangenen Samstag zum Einkauf in einem örtlichen Lebensmittelgeschäft in Arnschwang. Im Nachgang konnte der Herr seine Geldbörse nicht mehr auffinden, welche er zur Bezahlung der Waren noch bei sich trug. Nun vermutet der Anzeigenerstatter, dass ihm diese unmittelbar im Anschluss an den Einkauf durch eine unbekannte Person entwendet wurde. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 300,00 Euro. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Furth im Wald unter Tel. 09973/5040 in Verbindung zu setzen.
Waldsassen. Mit einem gefälschten Corona-Testnachweis wollte am Montagabend ein Mann aus Tschechien nach Deutschland einreisen. Bei der Einreisekontrolle legte der 52jährige Tscheche den Polizeibeamten einen negativen Testnachweis vor. Die genauere Überprüfung des Dokumentes durch die Polizisten bestätigte deren Verdacht. Die vorgelegte Bescheinigung wies Ungereimtheiten auf. Nachdem die Beamten den Mann mit den ihren Feststellungen konfrontierten räumte er schließlich ein, dass er das Dokument selbst gefälscht hatte. Sein Handeln begründet er mit Zeit und Geldproblemen. Das gefälschte Dokument wurde sichergestellt und der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung und Fälschung von Gesundheitszeugnissen.
Sulzbach-Rosenberg. Bei einem Abbiegemanöver am Montag, 15.03.2021, gg. 07.00 Uhr wollte ein 22jähriger Sulzbach-Rosenberger von der B14/Hofgartenstraße kommend auf die B85 einfahren. Beim Linksabbiegen übersah er mit seinem Opel einen Nürnberger Kleintransporter, der sich im Gegenverkehr näherte. Beim folgenden Abbiegevorgang konnte der Kleintransporter den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, wobei der Opel des Unfallverursachers im Frontbereich derart stark beschädigt wurde, dass er nicht mehr fahrbereit und in der Gesamtschau ein wirtschaftlicher Totalschaden war. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen beträgt ca. 6.500€. Die beiden Fahrzeugführer, die jeweils alleine in ihren Fahrzeugen unterwegs waren wurden bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nicht verletzt.
Vilseck. Einer aufmerksamen Spaziergängerin fielen am Montagmorgen, gg. 07.45 Uhr neben dem asphaltierten Weg zum Teufelsstein im Gemeindebereich Vilseck, ca. 300m nach Kreuzberg mehrere Eternitplatten auf, die im Straßengraben lagen. Diese hatten offensichtlich unbekannte Täter dort abgelegt, um sich die Entsorgungskosten für die asbesthaltigen Platten, die eigentlich als Sondermüll über einen zertifizierten Betrieb zu entsorgen wären zu sparen. Aus Umweltschutzgründen informierte die Polizei die Gemeindeverwaltung Vilseck, die die fachgerechte Entsorgung nun auf Kosten der Allgemeinheit organisieren musste. Die PI Sulzbach-Rosenberg bittet um Meldung von relevanten Beobachtungen zur illegalen Ablagerung oder andere weitergehende Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen – denkbar wären auch relevante Baustellen und Renovierungsarbeiten im Umfeld der Auffindestelle unter 09661/8744-0.
Waldmünchen. In Untergrafenried wurde ein tschechischer Radfahrer, der aus Richtung Grenze kam, einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei konnte er weder einen aktuellen Corona-Test, noch eine Anmeldung für die Einreise in das Bundesgebiet vorweisen. Auch konnte er keinen Nachweis über eine systemrelevante Tätigkeit nachweisen. Als die Beamten die mitgeführten Sachen und seine Oberbekleidung durchsuchten, wurden sie in seiner Jacke fündig. In seiner rechten Innentasche befanden sich ca. 10 g Marihuana. Nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen konnte der vorläufig Festgenommene entlassen werden.
Seubersdorf i.d.OPf. Zu einem Verkehrsunfall mit drei Leichtverletzten kam es am Montag, 15.03.2021, um 14.35 Uhr. Eine 41jährige Opel-Fahrerin befuhr die Staatsstraße 2251 von Batzhausen her kommend in Richtung Eichenhofen. An der Kreuzung wollte sie die Staatsstraße geradeaus überqueren und übersah dabei eine von rechts kommende und somit vorfahrtsberechtigte 57jährige Ford-Fahrerin, welche von Seubersdorf in Richtung Velburg fuhr. Diese konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und stieß frontal in die Beifahrerseite des Opels. In diesem befanden sich auf der Rücksitzbank die beiden 4- und 9jährigen Söhne der Fahrzeuglenkerin. Beide zogen sich leichte Verletzungen zu. Die 57jährige Ford-Fahrerin wurde ebenfalls leichtverletzt und wurde mit dem BRK in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt 13000 Euro.
Amberg. In der Fußgängerzone hielten sich am Montagnachmittag zwei Personen ohne den geforderten Mund-Nase-Schutz auf wurden beanstandet. Zwei Gäste eines Mietwagens fuhren gegen Mitternacht nach Hause und begegneten einer Streife. Einen triftigen Grund konnten die jungen Männer nicht vorweisen, dafür hatte einer der beiden aber einen Joint einstecken. Der muss, wie auch alle anderen, mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 250 Euro rechnen und sich zusätzlich wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Mähring. Die Polizeiinspektion Tirschenreuth wurde am Montagvormittag verständigt, dass in einem gesperrten Waldweg beim Lohbach – direkt an der Landesgrenze – seit zwei Tagen ein roter Mazda mit Straubinger-Zulassung steht. Ermittlungen beim Halter ergaben, dass mit dem Fahrzeug die 27-jährige Tochter unterwegs ist, die sich derzeit bei ihrem Freund im tschechischen Marienbad aufhält. Kurze Zeit später meldete sich die junge Frau bei der Polizei und erklärte, es sei alles in Ordnung und sie werde in ca. einer Stunde beim Fahrzeug sein. Als die 27-Jährige dort eintraf, gab sie an, dass sie am Samstag über die grüne Grenze in die Tschechische Republik sei, um ihren Freund unbemerkt zu besuchen, dazu habe sie das Fahrzeug nahe der Grenze in der Nähe des ehemaligen Bergwerks abgestellt. Nachdem sie aber weder einen negativen Coronatest, noch eine digitale Einreiseanmeldung vorweisen konnte und in Tschechien war, wurde sie aufgefordert sich umgehend mit dem Gesundheitsamt in Verbindung zu setzen und sich unverzüglich in häusliche Quarantäne zu begeben. Außerdem wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen sie erstattet und sie wegen des Befahrens des gesperrten Wegs verwarnt.
Lappersdorf. Eine junge Frau wollte am Montag, 15.03.2021, 07.45 Uhr, mit ihrem Pkw, Dacia, an der Ortsausfahrt Baiern nach links in die Kreisstraße R 15 einbiegen. An der dortigen Einmündung hatte sie gegenüber dem Querverkehr Vorfahrt zu gewähren. Ein vor ihr befindlicher Pkw, der nach rechts abbog, schränkte ihre Sicht ein, wodurch sie einen von rechts auf der Kreisstraße herannahende Fahrerin mit ihrem Ford übersah und nach links einbog. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Die Fahrzeugführerinnen wurden mit Rettungsdiensten leicht bis mittelschwer verletzt ins Krankenhaus transportiert. Mit großen Schäden in Höhe von jeweils ca. 5000.- Euro mussten die beiden Pkw durch Abschleppdienste entfernt werden. Die engagierten Mitglieder der Feuerwehr Hainsacker sicherten die Örtlichkeit ab und sorgten dafür, dass die Straße nach der Unfallaufnahme wieder frei befahrbar war.
Neubäu am See – Am Montag den 15.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurden die Feuerwehren Neubäu am See, Altenkreith, Fronau, Mitterdorf, Roding und Walderbach auf Grund einer Brandmeldung im Sonnenpark in Neubäu am See alarmiert. Vor Ort wurde durch die Einsatzkräfte eine verrauchte Wohnung vorgefunden. Die Person, die sich darin befand, wurde bereits durch aufmerksame Nachbarn aus dem Gebäude gerettet. Ursache für die verrauchte Wohnung war ein angebranntes Essen. Offenes Feuer musste durch die Feuerwehren nicht bekämpft werden. Der Hausbewohner wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Sachschaden durch die Rauchentwicklung dürfte nach ersten Schätzungen im unteren vierstelligen Bereich liegen.