Ratingen (ots). Am späten Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Ratingen zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 3 alarmiert. In Fahrtrichtung Köln war auf Höhe der Autobahnraststätte Hösel ein Motorradfahrer verunglückt. Er verstarb trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch am Unfallort. Begleiter des Verunglückten, ebenfalls Kradfahrer, mussten während der Unfallaufnahme rettungsdienstlich betreut werden. Das Motorrad war bei dem Unglück auf die gegenüberliegende Fahrbahn geschleudert worden, sodass die A3 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden musste. Die Polizei war mit zahlreichen Beamten vor Ort und hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Im Einsatz waren Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus. Noch während dieses Einsatzes kam es zu einer erneuten Alarmierung für die Feuerwehr Ratingen. Anwohner eines Hauses an der Erfurter Str. hatten um 17:39 Uhr bei der Kreisleitstelle Mettmann einen Kabelbrand gemeldet. Am Einsatzort stellte sich jedoch heraus, das der Geruch von neu verlegten Kabeln stammte. Nachdem der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert worden war, konnten die Einsatzkräfte ohne weitere Maßnahmen wieder einrücken. Hier waren Zugehörige der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzugs Mitte, Tiefenbroich und Lintorf sowie der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus tätig.
BAB 6, Mannheim (ots). Am Donnerstagabend gegen 19:45 Uhr kam es auf der BAB 6 in Richtung Viernheim, unmittelbar vor der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkws. Eine 34-jährige Frau aus Dossenheim übersah den zügig herannahenden Pkw eines 20-jährigen Mannes aus Heiligkreuzsteinach, als sie von dem rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte. Durch den starken Aufprall auf das Heck des Pkws der Dame wurde dieser auf den vor ihr fahrenden Pkw eines 35-jährigen Hamburgers geschoben. Die Dossenheimerin wurde durch den Verkehrsunfall schwer und die beiden anderen Fahrer leicht verletzt. Lebensgefahr besteht nach Angaben des Rettungsdienstes nicht. Alle drei Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 30.000EUR belaufen. Die Autobahn musste zur Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Eine Ableitung des Verkehrs wurde an der Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord eingerichtet. Ab 21:30 Uhr konnte zumindest der rechte Fahrstreifen wieder geöffnet werden. Die Aufräumarbeiten werden noch bis in die Nachtstunden andauern. Neben der Polizeiautobahnstation Ruchheim waren mehrere Rettungswagen mit Notärzten, Feuerwehren aus Mannheim und Frankenthal und die Autobahnmeisterei Mannheim-Seckenheim im Einsatz.
Mettmann (ots). Am Donnerstag (21. Mai 2020) konnte die Polizei einen alkoholisierten Fahrer aus dem Verkehr ziehen, welcher zuvor gleich mehrere Autos sowie ein Verkehrsschild beschädigte und anschließend Fahrerflucht beging. Gegen 04:00 Uhr befuhr ein 26 Jahre alter BMW-Fahrer aus Ratingen den Wilhelmring in Richtung Hauser Ring. In Höhe der Hausnummer 4, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechts von der Fahrbahn an. Dabei kollidierte er zuerst mit einem Verkehrszeichen und prallte daraufhin frontal auf das Heck eines am Straßenrand parkenden Fiat 500. Durch den Aufprall wurde der Fiat gegen einen ebenfalls parkenden VW Polo geschoben, welcher wiederrum auf einen parkenden Smart geschoben wurde. Zeugen vernahmen einen, durch den Unfall bedingten, lauten Knall und beobachteten anschließend, wie der 26-jährige BMW-Fahrer, augenscheinlich stark alkoholisiert, aus seinem völlig zerstörten Wagen stieg, die Kennzeichen des BMW entfernte und sich mit diesen fußläufig in Richtung Bahnstraße entfernte. Daraufhin alarmierten die Zeugen die Polizei, welche den Flüchtigen kurze Zeit später an der Bahnstraße antraf. Der junge Mann wirkte stark alkoholisiert, was ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest mit dem Ergebnis von etwa 1,5 Promille (0,76mg/l) bestätigte. Darüber hinaus stand er unter dem Einfluss von Drogen. Dem Ratinger wurde anschließend eine ärztliche Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen ihn wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet. Der BMW erlitt einen Totalschaden und auch der Fiat war nicht mehr fahrbereit. Der VW und der Smart wurden stark beschädigt, verblieben aber funktionstüchtig. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf geschätzte 56.500 Euro. Der Wilhelmring wurde während der Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Frankenthal (ots). Am gestrigen Abend (21.05.2020) gegen 20 Uhr wurde die Feuerwehr Frankenthal zu einem schweren Verkehrsunfall auf die BAB 6 alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen LU-Nord und MA-Sandhofen kollidierten aus bislang unbekannter Ursache drei Fahrzeuge miteinander. Zunächst war gemeldet worden, dass eine Person eingeklemmt sei. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war die Person jedoch bereits aus dem Fahrzeug befreit und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf die Unterstützung des Rettungsdienstes, die Sicherstellung des Brandschutzes, das Abklemmen der Batterien und das Abbinden der teilweise auslaufenden Betriebsstoffe. Alle drei Fahrzeugführer wurden durch den Unfall verletzt und vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht Neben der Feuerwehr Frankenthal, welche zunächst mit 7 Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften vor Ort war, waren zahlreiche Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber sowie Leitender Notarzt und Organisatorischer Leiter im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zur Höhe des Sachschadens werden durch die Autobahnpolizei Ruchheim geführt. Die Autobahn A6 in Fahrtrichtung Viernheim war während der Einsatzmaßnahmen für knapp 2h voll gesperrt, danach konnte eine Spur wieder geöffnet werden.
Elmstein (ots). Am 21.05.2020, gegen 19:35 Uhr, befuhren ein 21-jähriger Motorradfahrer und ein 45-jähriger Motorradfahrer die K38 aus Weidenthal kommend in Fahrtrichtung Elmstein. An der Kreuzung zur L504 bremste der Vorausfahrende 45-jährige sein Motorrad aufgrund der dortigen Vorfahrtsregelung ab. Dies bemerkte der 21-jährige zu spät und es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Motorrädern. In Folge des Unfalls wurde der 21-jährige leicht und der 45-jährige schwer verletzt. Der schwerverletzte Motorradfahrer wurde durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 5000 Euro. Ein Durchfahrtsverbot für Motorräder an Wochenenden und an Feiertagen besteht an der Unfallörtlichkeit nicht. Dieses besteht erst auf der L499.
Lennestadt (ots). Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 14.50 Uhr auf der L711 bei Kruberg ist ein 24-Jähriger verletzt worden. Zunächst befuhr dieser mit seinem Krad die Straße in Richtung Kruberg. Zeitgleich bog, unmittelbar vor dem 24-Jährigen, aus einem Waldweg, ein 78-Jähriger mit seinem Pkw nach links auf die L711 ein. Dieser übersah den herannahenden Motorradfahrer. Zwar versuchte der 24-Jährige noch, durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß zu vermeiden, doch er prallte mit seinem Motorrad gegen den vorderen rechten Kotflügel des Pkw. Dadurch stürzte er auf die Fahrbahn, rutschte über diese und eine Uferböschung hinab. Bei dem Sturzgeschehen verletzte er sich am Bein. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden im vierstelligen Bereich.
Friedberg (ots). Zu einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Motorrad kam am gestrigen Vatertag in den Nachmittagsstunden in Hirzenhain. Eine 40-jährige Fahrerin Skoda-Fahrerin aus dem Wetteraukreis war mit ihrem 19-jährigen Beifahrer von Gelnhaar kommend auf der L3183 in Richtung Nidda unterwegs. Im Kreuzungsbereich zur B275 erfasste der PKW dann kurz vor 15 Uhr eine dort fahrende, schwarze Yamaha eines 46-Jährigen sowie dessen 45-jähriger Mitfahrerin aus dem Landkreis Fulda. Das Krad war unterwegs von Lißberg in Richtung Merkenfritz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte die Autofahrerin das Motorrad offenbar übersehen. Die beiden Biker wurden schwer verletzt und von Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Mögliche Zeugen des Unfallherganges werden gebeten, sich bei der Polizei in Büdingen (Tel: 06042/9648-0) zu melden.
Heiligenmoschel (Kreis Kaiserslautern) (ots). Ein Mann aus dem Landkreis steht im Verdacht, am Donnerstag auf der L388 einen Unfall gebaut zu haben und anschließend geflüchtet zu sein. Das Auto ließ er an der Unfallstelle zurück. Erste Ermittlungen am Unfallort ergaben, dass der Wagen zwischen Gehrweiler und Heiligenmoschel in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb “kopfüber” in einem Bachlauf liegen. Vom Fahrer war weit und breit nichts zu sehen. Blutspuren am ausgelösten Airbag deuteten jedoch darauf hin, dass sich der Verantwortliche bei dem Unfall verletzt hatte. An der Adresse des Fahrzeughalters öffnete den Polizeibeamten niemand die Tür. Nach Rücksprache mit der Justiz wurde eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet. Mit Hilfe eines Zweitschlüssels konnten die Beamten die Wohnung schließlich öffnen. Der Fahrzeughalter war zu Hause. Der Mann wies diverse Schürfwunden und Prellungen auf. Er machte keine Angaben zum Unfall. Weil der Verdacht bestand, dass der Mann den Unfall unter Alkoholeinfluss verursacht hatte, wurde er zur Entnahme einer Blutprobe mit zur Dienststelle genommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Bericht der Feuerwehr Ratingen / Polizeiautobahnstation Ruchheim / Kreispolizeibehörde Mettmann / Feuerwehr Stadt Frankenthal / Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße / Polizei Olpe / Polizeidirektion Wetterau / Polizeipräsidium Westpfalz /