Amberg. Innerhalb von 30 Minuten verstießen am Dienstagabend drei Heranwachsende zweimal gemeinsam gegen das Infektionsschutzgesetz. Zuerst saßen sie gemeinsam in einem Pkw und wurden von einer Polizeistreife angehalten. Da die drei Freunde aus unterschiedlichen Haushalten stammen, lag ein klarer Verstoß gegen die Corona-Schutzmaßnahmen vor. Sie wurden eindringlich über die bestehenden Corona-Regeln belehrt und ihnen eröffnet, dass ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie eingeleitet wird.
Statt sich aber zu trennen, fuhren Sie auf einen Großparkplatz in der Fuggerstraße. Dort unterhielten sie sich munter weiter, ohne auf die Abstandregel zu achten, als wäre nichts gewesen. Die Streife fuhr 30 Minuten später ebenfalls dort vorbei und die Polizeibeamten sahen die Unbelehrbaren ohne Masken zusammenstehen. Ein weiteres Anzeigenverfahren wurde gegen sie eingeleitet und jetzt müssen sie mit einem Bußgeld von 500 Euro rechnen.
Amberg. Der im Internet ersteigerte PC kam bei ihm nicht an und da wurde ein 54-Jähriger misstrauisch. Er hatte 1.121 Euro überwiesen und seine Befürchtungen, einem Betrüger aufgesessen zu sein bewahrheiteten sich letztlich. Bei eigenen Recherchen stellte er fest, dass über einen gehackten Account zahlreiche betrügerische Auktionen eröffnet wurden und meldete das der Polizei. Die Ermittlungen wegen Betrug führten die Beamten nach Berlin, dort wohnt zumindest der Kontoinhaber. Ob der Amberger aber sein Geld wiederbekommen wird, ist sehr fraglich und erfahrungsgemäß nahezu ausgeschlossen.
Amberg. Auch in der Waschstraße (Sulzbacher Straße), oder besser gesagt, vor dem Einfahren in die Waschstraße ist höchste Aufmerksamkeit geboten. Eine 34-jährige Autofahrerin war am Dienstagmittag für einen Moment abgelenkt und bemerkte das Abbremsen des vorausfahrenden Fahrzeugs zu spät. Sie fuhr mit Schrittgeschwindigkeit auf den Pkw auf, aber es entstand nur ein geringer Sachschaden von ca.100 Euro.
Bericht der PI Amberg
Bild: Symbolbild