Bayerische Architektenkammer berät digital zum Thema „Barrierefreiheit“
Regensburg (RL). Die Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer bietet jeden letzten Donnerstag im Monat (außer August und Dezember) allen am Bau Beteiligten (Privatpersonen, Bauherren, Architekten, Kommunen, öffentlichen Auftraggebern, Verwaltungen) im Landratsamt Regensburg eine kostenlose Beratung an. Corona-bedingt können diese Beratungen während der geltenden Coronaregelungen nach Absprache ausschließlich telefonisch, per Mail oder VideoChat erfolgen.
Termine können für folgende Tage vereinbart werden: 29. April 2021, 27. Mai 2021.
Die Terminvereinbarung erfolgt über die Geschäftsstelle in München unter Telefon 089 139 880-80 oder per E-Mail an info@byak-barrierefreiheit.de. Das Kontaktformular ist zudem abrufbar unter https://www.byak.de/planen-und-bauen/beratungsstelle-barrierefreiheit.html .
Hier sind auch weitere Informationen hinterlegt, etwa zum Ablauf eines Beratungstermins oder zu weiteren Standorten in Bayern.
Kontakt: Bayerische Architektenkammer, Beratungsstelle Barrierefreiheit, Waisenhausstraße 4, 80637 München; https://www.byak.de/planen-und-bauen/beratungsstelle-barrierefreiheit.html ; E-Mail: info@byak-barrierefreiheit.de; Beratungstelefon: 089 13 98 80-80.
Landkreis gibt Gutachten zum Gelben Sack in Auftrag
Regensburg (RL). Der Landkreis gibt ein Gutachten zum gelben Sack beziehungsweise zur gelben Tonne in Auftrag. Neben einer Analyse der derzeitigen Entsorgungsstruktur bei Leichtverpackungen soll so auch eine Handlungsempfehlung dazu erarbeitet werden, welche Gründe für oder gegen eine Änderung des Sammelsystems bei dieser Abfallart sprechen.
Mit dem Gutachten wird den Landkreisgremien eine Entscheidungsgrundlage gegeben, ob die Einführung eines gelben Sacks beziehungsweise einer gelben Tonne im Landkreis sinnvoll ist, oder welche Optimierungsmöglichkeiten sich im bestehenden System ergeben können.
Der Kreisausschuss unter dem Vorsitz von Landrätin Tanja Schweiger stimmte in seiner letzten Sitzung am 4. März der Gutachtensbeauftragung einstimmig zu. Das Ergebnis des Gutachtens, das für Herbst 2021 erwartet wird, soll dann im Umweltausschuss vorgestellt und beraten werden.
Stadt und Landkreis Regensburg bewerben sich für Öffnungsschritte-Modellprojekt
Regensburg (RL). Stadt und Landkreis Regensburg bewerben sich für das Modellprojekt des Freistaats Bayern für Corona-Teststrategien. Der Ministerrat hatte in seiner Sitzung am 23. März beschlossen, nach den Osterferien mehrere Regionen als Modellprojekte auszuwählen.
Erprobt werden soll dort, wie unter strengen Schutzmaßnahmen und mit einem Testkonzept für die Dauer von 14 Tagen einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens geöffnet werden können. So sollen Erkenntnisse gewonnen werden, wie Öffnungsschritte für den Einzelhandel, für die Gastronomie oder auch für Kulturveranstaltungen auch bei höheren Inzidenzwerten möglich gemacht werden können.
Aufgrund der engen Verflechtungen von Stadt und Landkreis in vielen Bereichen, so Landrätin Tanja Schweiger, sei es naheliegend, auch hier gemeinsam zu agieren und in enger Kooperation innovative Wege im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie auf kommunaler Ebene zu erproben. Zudem erstrecke sich der Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes auf beide Gebietskörperschaften, so dass eine gemeinsame Initiative auch unter diesem Gesichtspunkt naheliegend und sinnvoll sei.
Landrätin Tanja Schweiger brachte in einem Schreiben an Gesundheitsminister Klaus Holetschek zum Ausdruck, dass es generell einer Strategieanpassung bedürfe. „Wir müssen effektive und zielgerichtete Maßnahmen erarbeiten, die uns einen Umgang mit dem Coronavirus ermöglichen.“, so die Landrätin.