Waldmünchen
Am Sonntagabend (3. März) hat sich ein 35-jähriger Deutscher trotz bestehenden Hausverbotes in einem Supermarkt am Hauptbahnhof Regensburg aufgehalten. Als Bundespolizisten die Identität des Mannes feststellen wollten, griff er in Richtung Schlagstock eines eingesetzten Beamten.
Waidhaus – Viele Meldungen der Grenzpolizei
Gegen 22:20 Uhr bat der Ladendetektiv eines Supermarktes am Hauptbahnhof Regensburg das Bundespolizeirevier Regensburg um Unterstützung bei der Identitätsfeststellung eines Mannes wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs.
Der Mann erklärte den Beamten, dass er keinen Ausweis mit sich führe. Deshalb wollten die Bundespolizisten den Mann im Büro des Ladendetektives nach Ausweisdokumenten durchsuchen.
Daraufhin griff der Mann in Richtung Schlagstock eines Beamten. Dem Bundespolizisten gelang es, die Hand des Mannes weg zu schlagen. Anschließend legten die Polizisten dem Mann die Handfesseln an, wobei der Mann sich gegen diese Maßnahme sperrte. Auf dem Weg zur Wache beleidigte er einen Beamten.
Nachdem die Identität des 35-jährigen Deutschen in der Dienststelle festgestellt werden konnte, leiteten die Beamten Ermittlungen gegen ihn wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruch ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Bundespolizisten den 35-Jährigen auf freien Fuß.