Iserlohn (ots). Um 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr Iserlohn zu einer Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus in die Zollernstraße gerufen. Beim Eintreffen des Löschzuges drang dichter Brandrauch aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss. Nach Auskunft anwesender Personen sollte sich noch eine Person in der Brandwohnung aufhalten. Umgehend gingen mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Außerdem erhöhte der Einsatzleiter die Alarmstufe, woraufhin weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr nachalarmiert wurden. Glücklicherweise wurde keine Person mehr in der Wohnung angetroffen, sodass die vorgehenden Trupps sich auf die Bekämpfung des ausgedehnten Wohnungsbrandes konzentrieren konnten. Die betroffenen Bewohner des Hauses wurden währenddessen vom Rettungsdienst betreut. Im Nachgang musste eine Person vorsorglich ins Krankenhaus transportiert werden. Nach kurzer Zeit war der Brand unter Kontrolle und die Feuerwehr konnte mit der Entrauchung des Gebäudes beginnen. Durch den entstandenen Sachschaden, der insbesondere durch den massiven Brandrauch entstanden ist, gilt das Wohnhaus zum gegenwärtigen Zeitpunkt als unbewohnbar. Gegen 15:00 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und in ihre Standorten einrücken. Im Einsatz befanden sich der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Löschgruppen Stadtmitte, Bremke, Iserlohnerheide, Ober- und Untergrüne sowie die Sondereinheit Funk mit insgesamt rund 40 Kräften. Der Rettungsdienst der Feuerwehr Iserlohn wurde von einem Rettungswagen aus Altena und dem Notarzt aus Hemer unterstützt. Für weitere anfallende Einsätze war die Feuerwache an der Dortmunder Straße mit den Löschgruppen Letmathe und Stübbeken besetzt worden. Die ehrenamtlichen Kräfte übernahmen Logistikaufgaben für die Einsatzstelle an der Zollernstraße. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Wetter (Ruhr) (ots). Die Löscheinheit Alt-Wetter wurde am Freitagmittag um 12:43 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz im Ruhrtal-Center alarmiert. Bei Arbeiten an der Sprinkleranlage war aufgrund eines technischen Defekts Wasser ausgetreten, welches sich in zwei Ladenlokale verteilte. Die zwei Geschäfte wurden durch den Haustechniker stromlos geschaltet und ein Teil des ausgetretenen Wassers mittels Wassersauger entfernt. Weitere Maßnahmen waren für die Feuerwehr nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach guten eineinhalb Stunden beendet werden. Die Löscheinheit Grundschöttel wurde am Freitag, 17.07.2020 um 15:50 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz in der Körnerstraße alarmiert. Hier sollte sich eine Person hilflos in einer Wohnung befinden. Ein Ausrücken war allerdings nicht mehr erforderlich, da durch die Polizei zwischenzeitlich die Wohnungstür geöffnet werden konnte. In der Nacht zum Samstag waren dann die Einsatzkräfte der Löscheinheit Grundschöttel erneut gefragt. Um 03:10 Uhr wurden diese zu einem Verkehrsunfall auf der Vogelsanger Straße alarmiert. Hier war es aus ungeklärter Ursache zu einem Alleinunfall eines Fiats gekommen. Das Fahrzeug hatte sich überschlagen und war anschließend auf dem Dach zum Stehen gekommen. Die Fahrerin konnte sich verletzt aus dem Fahrzeug befreien und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde der Bereich ausgeleuchtet, der Brandschutz sichergestellt und die auslaufenden Betriebsmittel abgestreut. Nach der Aufnahme des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen wurde die Fahrbahn noch gereinigt. Nach einer guten Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Die Löscheinheit Wengern wurde am Samstagmorgen um 06:28 Uhr zur Unterstützung des städtischen Rettungsdienstes in die Osterfeldstraße alarmiert. Hier musste dieser beim Transport von einer Person zum bereitstehenden Rettungswagen unterstützt werden. Die Tragehilfe wurde durchgeführt und der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden. Die Löscheinheit Alt-Wetter wurde dann um 10:41 Uhr zur Unterstützung des Roten Kreuzes in die Königstraße alarmiert. In einem dortigen Wohnheim war eine Person aus dem Bett gestürzt, welche der Mitarbeiter nicht mehr selbstständig in dieses bekam. Bei der Maßnahme wurde dieser durch vier Einsatzkräfte unterstützt und der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden.
Ottersheim bei Landau (ots). Am Samstagabend kam es in Ottersheim bei Landau zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden in Höhe von etwa 110.000 Euro und drei schwer verletzten Personen. Um 18.55 Uhr befuhren ein Traktor und ein VW Golf, der mit zwei Personen besetzt war, in dieser Reihenfolge die L 509, an der Ortsausfahrt Ottersheim bei Landau, in Fahrtrichtung Knittelsheim. An der Einmündung zur Riethstraße wollte der 40-jährige Traktor-Fahrer links in diese einbiegen. Kurz darauf setzte der 54-jährige Golf-Fahrer zum Überholen des Traktors an und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Traktor auf die rechte Seite umgekippt. Der 40-jährige Traktor-Fahrer wurde hierdurch in der Fahrerkabine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Alle drei Beteiligte wurden schwer verletzt. Die beiden Fahrzeugführer mussten aufgrund ihrer Verletzungen jeweils mit einem Rettungshubschrauber in die BGU nach Ludwigshafen geflogen werden. Die 52-jährige Beifahrerin im VW-Golf wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die L 509 wurde in dem Bereich für 1,5 Stunden voll gesperrt.
Deggenhausertal (ots). Ein Wohnungsbrand einer Dachgeschoßwohnung hat am späteren Samstagabend in Roggenbeuren (Gemeinde Deggenhausertal) hohen Sachschaden verursacht. Ein Bewohner musste mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Alarm ging über die integrierte Leitstelle Bodensee-Oberschwaben gegen 22.40 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Deggenhausertal als gemeldeter Dachtuhlbrand ein. Die ersteintreffenden Kräfte fanden offenes Feuer aus dem Dach vor und leiteten sofort einen Innenangriff mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz über das Treppenhaus ein, sowie von außen über die mitalarmierte Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Markdorf. Als weitere Verstärkung wurden die Freiwillige Feuerwehr Horgenzell (Kreis Ravensburg), Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Markdorf und Salem, sowie der Gerätewagen Atemschutz-Strahlenschutz alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Bermatingen mit einem Löschfahrzeug und die Drehleiter aus Salem stellten den Gebietsschutz am Feuerwehrhaus Deggenhausertal sicher. Gegen 0.44 Uhr war das Feuer, das sich auch in die Decke der darunterliegenden Wohnung ausgebreitet hatte, weitgehen gelöscht, die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis 2 Uhr hin. Die Brandwohnung ist komplett durch das Feuer zerstört worden, das Wohnhaus ist derzeit unbewohnbar. Die Polizei geht von einer ersten Schätzung von einem Schaden von 200.000 Euro aus. Die Feuerwehr war mit ca. 65 Feuerwehrangehörigen und 12 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit 4 Beamten und der Rettungsdienst und die SEG Salemer Tal mit 11 Einsatzkräften. Zur Brandursache und zu Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen und verweist auf die Ermittlungsergebnisse der Polizei.
Duisburg-Beeck (ots) Am frühen Samstagmorgen, 18.07.2020 gegen 05:40 Uhr, befuhr ein 24-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Audi die Möhlenkampstraße in Duisburg-Beeck in östlicher Fahrtrichtung. In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Im weiteren Verlauf überschlug sich der Pkw und blieb auf dem Dach liegen. Nach Bergung durch Ersthelfer wurde der Fahrer mit dem Rettungswagen schwer verletzt einem Krankenhaus zugeführt, wo er stationär verblieb. Da er unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. An dem Pkw entstand Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Das Abbinden von ausgetretenen Betriebsstoffen erfolgte durch die eingesetzte Feuerwehr. Die Unfallörtlichkeit musste für den Zeitraum der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme gesperrt werden.
Dortmund (ots). Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Dortmund zu einem Brand in den Stadtteil Lütgendortmund alarmiert. Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte war zu erkennen, dass dichter Rauch aus den Fenstern im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses drang. Zwar hielten sich die meisten Bewohner bereits vor dem Gebäude auf, vier Personen aber machten sich an den Fenstern in den Obergeschossen bemerkbar. Diese wurden über eine Drehleiter in Sicherheit gebracht und vom Rettungsdienst untersucht, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Währendessen gingen mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz über das Treppenhaus ins Gebäude vor, um nach weiteren Personen zu suchen. Dabei trafen sie aber niemanden mehr an. Der Brandherd in einer Küche im ersten Obergeschoss konnte schnell abgelöscht werden, dennoch wurde die gesamte Wohnung durch den entstandenen Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach den Löscharbeiten wurden das Treppenhaus und die Wohnungen mittels eines Hochleistungslüfters vom Rauch befreit. Die Provinzialstraße war im Bereich der Autobahnabfahrt für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt. Durch die Polizei wird nun die Brandursache ermittelt. Im Einsatz waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lütgendortmund (LZ 19), der Feuerwachen 5 (Marten), 8 (Eichlinghofen) und 9 (Mengede) sowie des Rettungsdienstes mit insgesamt 50 Personen.
Autobahn A98 (ots). Am 18.07.2020 wurde um 08:02 die Feuerwehr Stockach mit den Abteilungen Kernstadt und Espasingen zu einem Fahrzeugbrand auf die A98 alarmiert. Kurz vor dem Autobahnkreuz Hegau war ein PKW in Brand geraten. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle befand sich das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Sofort wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden. Von der Polizei wurde für die Dauer der Brandbekämpfung die Autobahn A98 voll gesperrt. Erwähnenswert ist die von den Verkehrsteilnehmern vorbildlich eingerichtete Rettungsgasse, so dass die Rettungskräfte zügig und ohne Behinderungen zur Einsatzstelle vorrücken konnten. Die Feuerwehr war mit 6 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften im Einsatz.
Dorsten-Hardt, Bundesautobahn 31, 18.07.2020, 12:28 Uhr (ots). In den gestrigen Mittagsstunden wurde die Feuerwehr Dorsten zu einem brennenden PKW auf der Bundesautobahn 31 alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte zwischen den Anschlussstellen Dorsten-West und Kirchhellen-Nord auf dem Seitenstreifen ein PKW. Bereits auf der Anfahrt hatte sich ein erheblicher Rückstau gebildet. Aufgrund der Rauchentwicklung und der Eigensicherung musste die Autobahn zunächst in Fahrtrichtung Bottrop gesperrt werden. Der Brand konnte unter Atemschutz mit der Schnellangriffseinrichtung unter Hinzugabe von Löschschaum gelöscht werden. Personen kamen nicht zu schaden. Im Einsatz befand sich die Hauptamtliche Wache.
Dorsten-Holsterhausen, Im Gorden, 18.07.2020, 20:22 Uhr (ots). Am gestrigen Abend wurde die Feuerwehr Dorsten zu einem Kellerbrand gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich auf einem Balkon im ersten Obergeschoss eine Person. Sie konnte über tragbare Leitern in Sicherheit gebracht werden und blieb unverletzt. Im Keller brannte ein Saunaraum mit starker Rauch- und Wärmeentwicklung. Der Brand musste durch mehrere Trupps unter Atemschutz gelöscht werden. Nach den Löschmaßnahmen wurde die Einsatzstelle mit zwei Hochleistungslüftern belüftet und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Brandursachenermittlung obliegt der Polizei. Im Einsatz befanden sich die Hauptamtliche Wache und der Löschzug Holsterhausen.
Bericht: Feuerwehr Iserlohn / Feuerwehr Wetter (Ruhr) / Polizeidirektion Landau / Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V. / Polizei Duisburg / Feuerwehr Dortmund / Freiwillige Feuerwehr Stockach / Feuerwehr Dorsten /