Königswinter (ots). Zu einem schweren Verkehrsunfall wurde die Freiwillige Königswinter am späten Sonntagabend auf die Landstraße 143 alarmiert. Zwei Personen wurden verletzt. Eine davon schwer. Eine technische Rettung musste nicht durchgeführt werden. Auf der Landstraße 143 in Oberpleis waren zwei PKW im Kreuzungsbereich kollidiert. Mit dem Alarmstichwort “Verkehrsunfall – Person eingeklemmt´´ wurden um 23:12 Uhr drei Einheiten der Feuerwehr Königswinter alarmiert. In Höhe der Uckerather Straße waren ein Cabrio und ein Mittelklassewagen zusammengeprallt. Ein Ampelmast wurde dabei umgerissen. Eines der Fahrzeuge hatte sich überschlagen und lag bei Eintreffen der ersten Kräfte auf dem Dach im Graben. Ein Trümmerfeld erstreckte sich über weite Teile der Kreuzung. Ersthelfer hatten sich bereits um einen schwer verletzten Mann im Cabrio gekümmert. Der Fahrer des auf dem Dach liegenden Fahrzeuges kam mit leichten Verletzungen davon. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter stand schnell fest, dass keine Person eingeklemmt war. Beide Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser transportiert. Durch den Löschzug Uthweiler wurde die Einsatzstelle abgesichert. Zur Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Landstraße großzügig ausgeleuchtet. Hierbei kam auch eine Drehleiter zum Einsatz. Der Rüstwagen des Löschzuges Ittenbach konnte die Einsatzstelle schnell wieder verlassen. Ebenfalls alarmierte Kräfte der Löscheinheit Bockeroth konnten den Einsatz ebenfalls abbrechen. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen aktuell noch und die L143 Kreuzung Uckerather Straße / Propsteistraße ist voll gesperrt.
Bottrop (ots). Am frühen Montag Morgen wurde die Berufsfeuerwehr Bottrop um 05:13 Uhr zu einem Feuer in die Suitbertstraße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Beim Eintreffen brannte ein Pkw unter einem Carport in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits auf ein angrenzendes Garagenflachdach übergegriffen. Weiter drohte das Feuer auf das Wohnhaus überzugreifen. Alle Bewohner hatten das Gebäude vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Es wurde ein Löschangriff mit zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C- Rohren vorgenommen. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz, um das Dach des Wohnhauses zu kontrollieren. Im weiteren Verlauf wurden vier Hühner, die sich unterhalb des Carports befanden ins Freie gebracht. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindert werden. Es wurde niemand verletzt. Die Berufsfeuerwehr Bottrop war mit dem Löschzug der Hauptwache sowie der Ortswehr Vonderort für ca. zwei Stunden im Einsatz.
Mettmann (ots). Am späten Sonntagabend des 21.06.2020, gegen 23.15 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Velbert-Mitte zu einem Brand an der Nordstraße gerufen. Anwohner der Straße und andere Zeugen hatten brennenden Sperrmüll vor Garagen in Höhe des Hauses Nr. 27 festgestellt und den Notruf gewählt. Beim schnellen Eintreffen erster Polizeikräfte am Einsatzort brannte der Sperrmüll vor den Garagen bereits in voller Ausdehnung und mit meterhohen Flammen. Diese griffen auch schon auf das Garagengebäude über und konnten mit eigenen Mitteln nicht mehr bekämpft werden. Da die Flammen drohten auch auf das Wohngebäude mit der Nummer 27 überzugreifen, wurden alle Bewohner dort noch vor Eintreffen der Feuerwehr vorsorglich aus den Wohnungen geholt und ins Freie gebracht. Da das Feuer bei Eintreffen der Feuerwehr auch noch drohte auf die Fassade und das Dach des Hauses mit der Nummer 25 überzugreifen, wurden auch dortige Bewohner von Feuerwehr und Polizei in Sicherheit gebracht. Hierdurch war im Lauf des gesamten Einsatzes auch kein Personenschaden zu beklagen. Trotz des schnellen und wirksamen Löscheinsatzes der Velberter Feuerwehr brannten die zwei zum Haus Nr. 27 gehörenden Garagen nahezu komplett aus. Haus-, Dach- und Fassadenteile des Hauses Nr. 27 wurden vom Feuer unmittelbar beschädigt. Jalousien einer Erdgeschosswohnung, im gegenüberliegenden Gebäude mit der Hausnummer 32, wurden, genauso wie Außenputz der Fassade, von der Hitze des Brandes beschädigt. Gleich mehrere geparkte Fahrzeuge auf der Straße wurden durch Brandhitze oder abgeplatzten Fassadenputz in Mitleidenschaft gezogen. Der insgesamt entstandene Gebäude- und Sachschaden kann aktuell noch nicht genauer beziffert werden. Für die gesamte Dauer von Brandbekämpfung, Menschenrettung sowie anschließender Aufräumarbeiten und Säuberungsmaßnahmen der technischen Betriebe Velbert (TBV), wurde die Nordstraße von der Polizei im Bereich des Brandortes für mehrere Stunden weiträumig gesperrt. Der in dieser Zeit insgesamt nur geringe Fahrzeugverkehr wurde um- bzw. abgeleitet. Der polizeiliche Ersteinsatz endete erst gegen 04.00 Uhr. Nach erster Spurensicherung der Kriminalwache Mettmann wurde der Brandort für weitere noch anstehende kriminalpolizeiliche Untersuchungen beschlagnahmt. Nach den ersten polizeilichen Erkenntnissen zum Brandgeschehen ist im vorliegenden Fall eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung wahrscheinlich. Die Polizei hat deshalb ein Strafverfahren sowie weitere Ermittlungen und Untersuchungen dazu eingeleitet. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Zusammenhang zu diesem Brandgeschehen stehen könnten, nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen.
Fulda (ots). Für Gesprächsstoff hatte das ausgebrannte Wrack eines Audi am Ausflugspunkt “Eichenzeller Türmchen” im November 2018 gesorgt. Das Fahrzeug war in der Nacht vom 24. auf den 25. November in Flammen aufgegangen und am nächsten Morgen von einer Spaziergängerin entdeckt worden. Die Ermittler der Fuldaer Kriminalpolizei konnten nun in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Fulda gegen zwei erwachsene männliche Tatverdächtige – darunter der Fahrzeughalter – sowie einen Zeugen Durchsuchungsbeschlüsse beim Amtsgericht Fulda erwirken. Diese wurden am 17. Juni in den frühen Morgenstunden vollstreckt. Den Ermittlungsergebnissen zufolge, hatte der Fahrzeughalter die Inbrandsetzung seines Fahrzeuges bei seinem Bekannten in Auftrag gegeben, um die Versicherungssumme des seinerzeit reparaturbedürftigen, aber vollkaskoversicherten Fahrzeugs, zu erlangen. Die Durchsuchung bei den beiden Beschuldigten sowie dem Zeugen und die anschließende Vernehmung derselben erbrachten weitere Beweise. Außerdem stellten die Ermittler eine geringe Menge Marihuana und eine betriebene Indoorplantage mit Marihuanapflanzen sicher. Die beiden Beschuldigten müssen sich nun wegen Versicherungsmissbrauchs, Betruges und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Velbert (ots). Ein Feuer in der Innenstadt erforderte in der vergangenen Nacht den umfangreichen Einsatz von hauptamtlicher Wache und drei freiwilligen Löschzügen. Die Feuerwehr war um 23.16 Uhr zur Nordstraße alarmiert worden, weil dort vor zwei Garagen deponierter Sperrmüll brenne und auch eine angrenzende Gaststätte betroffen sei. Als die Einsatzkräfte kurz darauf eintrafen, stellte sich heraus, dass sowohl der Sperrmüll wie auch die Garagen bereits in voller Ausdehnung brannten. Ins rechts neben den Garagen stehende Wohn- und Geschäftshaus mit der Gaststätte im Erdgeschoss war Rauch in den Treppenraum gezogen; weil die Flammen auf dieses Gebäude ebenso wie auf ein links neben den Garagen stehendes Wohnhaus überzugreifen drohten, hatte die Polizei schon beide Häuser geräumt. Die Hitzeentwicklung war so stark, dass mehrere geparkte Fahrzeuge erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Noch am Wohnhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite kam es zu Hitzeschäden an den Jalousien und zu Putzabplatzungen an der Fassade. Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen umgehend mit C-Rohren gegen das Feuer vor: Während ein Trupp von der Straße den Brand bekämpfte, arbeitete ein zweiter Trupp vom Flachdach des Nachbargebäudes aus. Mit dem weiteren Rohr sowie über die Drehleiter wurde eine Riegelstellung zum Schutz der unmittelbar angrenzenden Nachbarhäuser aufgebaut. Zwei weitere Trupps kontrollierten unterdessen die beiden Nachbargebäude. Da auch Rauch in die Zwischendecke des Nachbargebäudes zur Linken gelangt war, wurde dessen Flachdach zur Kontrolle geöffnet. Des weiteren wurde das rechts neben den Garagen stehende Wohn- und Geschäftshaus mit einem Drucklüfter entraucht, die Bewohner konnten anschließend in ihre Wohnungen zurückkehren. Für den größten Teil der Feuerwehr war der Einsatz gegen 3.30 Uhr mit der Übergabe des Brandortes an die Polizei beendet. Die Besatzung des Rüstwagens blieb noch eine weitere Dreiviertelstunde vor Ort, bis die Technischen Betriebe den Bereich von den einsturzgefährdeten Garagen mit Absperrmaterial gesichert hatten. Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden, die Höhe des Sachschadens steht zur Zeit noch nicht fest. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von fahrlässiger oder vorsätzlicher Brandstiftung aus und hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen (Siehe dazu auch die Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Mettmann: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4630231). Die Nordstraße war für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten im Bereich der Einsatzstelle komplett gesperrt, die Polizei leitete den Verkehr entsprechend um.
Rendsburg (ots). Heute morgen (22.06.2020) um ca. 09:20h, verlor ein LKW mit Anhänger auf der B202, Dorfausfahrt Friedrichsholm Richtung Rendsburg, 5 schrottreife Fahrzeuge von der Ladefläche. Da im ersten Moment nicht erkenntlich war, ob der LKW-Anhänger Fahrzeuge unter sich begraben oder verloren hatte, wurde Großalarm für die umliegenden Wehren ausgelöst. Ca. 40 Einsatzkräfte (Feuerwehr, Polizei, Rettungswagen, Rettungshubschrauber, Notarzt) waren vor Ort. Es stellte sich dann aber zum Glück heraus, dass nur die Fahrzeuge aus dem Umsturz des LKW`s auf der Straße und im Graben lagen. Verletzt wurde niemand. Die B202 war aufgrund der Bergungsarbeiten bis Mittag gesperrt.
Nideggen (ots). Der schwere Unfall ereignete sich gegen 14:20 Uhr auf der L 246. Zwei belgische Kradfahrer waren aus Richtung Brück kommend in Fahrtrichtung Schmidt unterwegs, als es aus bislang nicht geklärter Ursache zu einer Berührung zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Ersten Ermittlungen zufolge berührte das Vorderrad der Maschine eines 59-Jährigen den Hinterreifen des vorausfahrenden 63 Jahre alten Fahrers. Beide kamen daraufhin in einem angrenzend Grünstreifen und Graben zu Fall. Während der Jüngere unverletzt blieb, wurde der Ältere schwer verletzt. Nach erfolgter notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle brachte ein Rettungswagen den 63-Jährigen in ein Krankenhaus, in welchem er verstarb. Die beiden von der Unfallstelle abgeschleppten Motorräder mussten sichergestellt werden, zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens ist der Einsatz eines Sachverständigen erforderlich. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die L 246 auf dem betroffenen Teilstück zeitweise gesperrt.
Neu-Eichenberg-Hebenshausen / Niedergandern (ots). Zwei Verletzte, davon ein Schwerverletzter und ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe, sind die Folgen eines Bahnunfalles bei Hebenshausen-Niedergandern. Eine Cantusbahn, auf der Fahrt nach Friedland, geriet heute (22.6.) gegen 11.30 Uhr, an einem Bahnübergang, nahe Niedergandern, mit dem Stromabnehmer in die tiefer hängende Oberleitung der Bahnstrecke (Göttingen-Friedland). Nach bisherigen Ermittlungen hat ein Vogel den Kurzschluss ausgelöst und dadurch den Haltmechanismus der Oberleitung beschädigt. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Die Cantusbahn geriet dadurch im Frontbereich in Brand. Der Zug kam zwangsweise zum Halten. Der 40-jährige Triebfahrzeugführer erlitt Brandverletzungen und kam schwerverletzt in die Universitätsklinik Göttingen. Eine Frau erlitt einen Schock und kam in das Krankenhaus in Witzenhausen. Die übrigen 40 Reisenden blieben unverletzt und mussten in eine andere Bahn umsteigen. Die Bahnstrecke ist seit dem Unfall, gegen 11.30 Uhr, in beide Richtungen gesperrt. Zum Einsatz kamen auch die Feuerwehr des Landkreises Werra-Meißner, das THW Witzenhausen, der Notdienst der Cantus-Bahn und die Polizei Eschwege. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen.
Morsbach (ots). Zwei Verletzte und hoher Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagmorgen (22. Juni) an der Einmündung Wissener Straße / Siedenberger Straße ereignet hat. Ein Linienbus ist dort frontal mit einem Kleinwagen kollidiert. Der 72-jährige Fahrer eines Linienbusses fuhr auf der L 326 (Wissener Straße) aus Richtung Morsbach kommend in Fahrtrichtung Volperhausen. An der Einmündung Siedenberger Straße beabsichtigte er um 6:45 Uhr nach links in diese abzubiegen. Nach eigenen Angaben ließ er zunächst noch einen Pkw, der von der Siedenberger Straße nach rechts auf die Wissener Straße abbiegen wollte, passieren. Anschließend bog er nach links ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem weißen Fiat eines 19-Jährigen Fahrers aus Windeck. Dieser hatte die L326 in entgegengesetzter Richtung befahren und zuvor ein anderes Auto überholt. Durch die Wucht des Aufpralls verletzten sich der 19-jährige Fiat-Fahrer leicht und seine 17-jährige Beifahrerin schwer. Beide wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Busfahrer sowie seine drei Fahrgäste blieben unverletzt. Es entstand hoher Sachschaden. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Unfallstelle blieb für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 9 Uhr voll gesperrt.
Bericht der Freiwillige Feuerwehr Königswinter / Feuerwehr Bottrop / Kreispolizeibehörde Mettmann / Polizeipräsidium Osthessen / Feuerwehr Velbert / Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde / Polizei Düren / Bundespolizeiinspektion Kassel / Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis