Berichte der Stadt Amberg / Bild: Symbolbild
Amberg. Der Zensus 2022 ist deutschlandweit die größte statistische Erhebung. Wie viele Menschen leben in den Städten und Gemeinden Deutschlands? Gibt es genügend Wohnraum für alle Bürgerinnen und Bürger? Um diese und andere Fragen zu beantworten findet im Jahr 2022 wieder eine Volkszählung statt. Für die Befragung im kommenden Jahr sucht die Stadt Amberg freiwillige Helferinnen und Helfer als Interviewer.
Grundvoraussetzungen sind neben Volljährigkeit und Zuverlässigkeit auch zeitliche Flexibilität. Die Tätigkeit erstreckt sich über wenige Wochen und startet Anfang Mai 2022. In einem zugeteilten Bezirk stellen die Interviewer die Existenz der dort wohnenden Personen fest und führen kurze persönliche Interviews mit den Bürgerinnen und Bürgern durch. Die Erfassung der Antworten erfolgt in der Regel mittels eines digitalen Endgeräts, welches zur Verfügung gestellt wird. In der Zeiteinteilung sind die Helferinnen und Helfer frei. Die Befragungen können bzw. sollen auch abends oder am Wochenende durchgeführt werden.
Es handelt sich hierbei um ein Ehrenamt, für das es jedoch eine attraktive steuerfreie Aufwandsentschädigung gibt. Diese liegt durchschnittlich bei 800 Euro. Je nach Umfang der übernommenen Tätigkeit kann dieser Betrag höher ausfallen. Auslagen werden erstattet und Fahrtkosten vergütet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger melden sich bei der städtischen Erhebungsstelle telefonisch unter 09621 10-2010 oder 09621 10-2011, per E-Mail zensus@amberg.de oder online auf https://www.amberg.de/zensus2022.
Amberg. Die Stadt Amberg lädt zum Online-Workshop „Ü20-PV-Anlagen – Wie geht´s weiter?“ ein. Nach 20 Jahren fallen Photovoltaik-Anlagen aus der EEG-Förderung. Wie die Anlagen wirtschaftlich weiterbetrieben werden können, erläutert Thomas Großer, Energieberater der Stadtwerke Amberg, am Dienstag, 14. Dezember 2021, um 17:30 in einem einstündigen Online-Seminar.
Als Energieberater des Amberger Netzbetreibers liefert Thomas Großer wertvolle Informationen zu Zählertausch, Einspeisung ins Netz und weiteren Themen, die nach Ende der Einspeisevergütung anfallen. Im Anschluss wird Corinna Loewert, Klimaschutzmanagerin der Stadt Amberg, das Solarpotenzial-Kataster vorstellen, das allen Interessierten eine erste Einschätzung zur Erweiterung oder zum Repowering Ihrer alten Anlage liefert. Anmeldung sind per E-Mail klimaschutz@amberg.de möglich.