(Berichte der Bundespolizei) – Einbruch in Geschäftsräume am Bahnhof – In der Nacht von Samstag auf Sonntag verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zutritt in die Geschäftsräume einer “Yormas” Filiale am Bahnhof Freising und entwendeten Bargeld sowie zahlreiche Zigarettenstangen. Auf welche Summe sich die Schadenshöhe beläuft, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Zwei Mitarbeiter des Versorgungsgeschäftes bemerkten den Einbruch in den frühen Morgenstunden des 21. Januar, als sie ihren Dienst antreten wollten und verständigten um 4:30 Uhr die Polizei. Der oder die Unbekannten schlugen zunächst ein Fenster des Gebäudes ein und verschafften sich so Zutritt zu den Geschäftsräumen.
Bei dem Einbruch wurden zahlreiche Zigarettenstangen sowie eine noch unbekannte Menge Bargeld entwendet. Aufgrund der starken Verwüstung in der Filiale, kann durch die Eigentümer derzeit noch keine genaue Schadenshöhe benannt werden. Diese ist Gegenstand der Ermittlungen. Zur Tataufklärung wird auch das Vorhandensein relevanter Kameraaufzeichnungen geprüft.
Die Bundespolizei bittet mögliche Zeugen, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Freisinger Bahnhofs gemacht haben, um Mitteilung ihrer Hinweise unter 089 515 550 0.
Tätlicher Angriff auf Bundespolizistin – Am Sonntag (21. Januar) hat ein 38-jähriger Grieche bei einer Personenkontrolle im Augsburger Hauptbahnhof versucht, einer Bundespolizistin mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Bei der anschließenden Festnahme wehrte sich der Mann so vehement, dass erst der Einsatz von Pfefferspray den Schläger beruhigen konnte. Die Bundespolizei ermittelt.
Am Sonntagabend kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Augsburg einen griechischen Staatsangehörigen. Als sein mitgeführtes Gepäck durchsucht werden sollte, holte er plötzlich mit seinem rechten Arm aus und versuchte mit seiner Faust ins Gesicht der 29-jährigen Bundespolizistin zu schlagen. Diese konnte dem Hieb ausweichen. Um weitere Schläge zu verhindern, wurde der Mann mit Hilfe von zwei weiteren Polizeibeamten zu Boden gebracht. Da er sich vehement gegen die Fesselung wehrte und weiterhin um sich schlug, setzten die Beamten Pfefferspray gegen ihn ein. Da er sich nun endlich beruhigen ließ, konnte die Festnahme durchgeführt werden. Bei dem Vorfall wurde keiner verletzt. Dennoch wurden die Augen des 38-Jährigen durch den Rettungsdienst behandelt.
Warum der Mann bei der Kontrolle ausgerastet ist, muss erst aufgeklärt werden. Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.