Bundespolizeifahnder haben am Samstag (27. Mai) am ehemaligen Grenzübergang Höll zwei unerlaubte eingereiste Moldauer erwischt. Die Bundespolizei ermittelt gegen den rumänischen Fahrer wegen Einschleusens von Ausländern.
Am Samstag (27. Mai) gegen 21:00 Uhr kontrollierten Bundespolizeifahnder kurz nach der Einreise aus Tschechien am ehemaligen Grenzübergang Höll einen PKW mit deutscher Zulassung. Der 22-jährige moldauische Beifahrer konnte lediglich einen gültigen moldauischen Reisepass vorlegen.
Das Touristenprivileg, bei dem sich ein moldauischer Staatsangehöriger drei Monate visumsfrei im Schengengebiet aufhalten darf, hatte der Mann laut des Einreisestempels in seinem Pass bereits um 191 Tage überschritten. Sein ebenfalls 22-jähriger moldauischer Mitfahrer hatte sein Touristenprivileg um 87 Tage überschritten.
Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen leitete gegen beide Personen Ermittlungen wegen unerlaubter Einreise ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste beide Moldauer Deutschland verlassen. Der 25-jährige rumänische Fahrer erhielt eine Anzeige wegen Einschleusens von Ausländern.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten die Weiterreise.
Bericht der Bundespolizei Waldmünchen