Am späten Donnerstagnachmittag (13. Juli) haben Bundespolizisten am Hauptbahnhof einen 53-Jährigen verhaftet. Der Mann war wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden.
Gegen 16:45 Uhr kontrollierten Regensburger Bundespolizisten einen 53-jährigen Deutschen am Hauptbahnhof. Bei der Personenüberprüfung im Fahndungscomputer entdeckten die Beamten einen Haftbefehl. Der Mann war wegen eines Drogendelikts zu einer Geldstrafe im mittleren dreistelligen Bereich verurteilt worden und hatte diese nicht bezahlt.
Deshalb suchte die Staatsanwaltschaft Amberg mit einem Vollstreckungshaftbefehl nach dem Mann. Im Falle der Nichtzahlung drohten dem 53-Jährigen 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Den im Haftbefehl geforderten Geldbetrag konnte der Mann zunächst nicht aufbringen.
Nach einem Telefongespräch mit seiner Schwiegermutter bezahlte diese schließlich den dreistelligen Geldbetrag bei einer Polizeidienststelle in Unterfranken. Danach entließen die Bundespolizisten den 53-Jährigen wieder auf freien Fuß.
Bericht der Bundespolizei Waldmünchen