Neukirchen b. Hl. Blut. Bei einer G7-Grenzkontrolle am Mittwochvormittag (22. Juni) erwischten Bundespolizisten aus Waldmünchen einen 33-Jährigen mit einer verbotenen Waffe. Die Beamten nahmen das Springmesser in amtliche Verwahrung.
Gegen 11:30 Uhr kontrollierte eine Streife aus Waldmünchen ein Fahrzeug mit tschechischer Zulassung im Bereich des ehemaligen Grenzübergangs Rittsteig. Im Rucksack des Beifahrers, einem 33-jährigen Tschechen, fanden die Bundespolizisten ein Springmesser mit einer Klingenlänge von 9,5 Zentimetern.
Nach dem Waffengesetz handelt es sich bei diesem Gegenstand um eine verbotene Waffe, bei der schon der Besitz oder das Mitführen unter Strafe gestellt ist.
Die Beamten zeigten den 33-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an und stellten das Springmesser sicher. Danach durften Fahrer und Beifahrer ihre Reise fortsetzen.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)