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Bundespolizei Waldmünchen – Meldungen am 22.07.2024

Bundespolizei

Bundespolizisten nehmen mutmaßliche Zigarettenschmuggler fest

Bundespolizisten haben bereits am Mittwoch (17. Juli) letzter Woche in Furth im Wald einen 35-jährigen Vietnamesen bei der illegalen Einfuhr von rund 70.000 Zigaretten ertappt und festgenommen. Die zuständigen Zollfahnder in Nürnberg übernahmen die Ermittlungen.

Gegen 11.30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald einen Pkw mit tschechischer Zulassung. Der Fahrer wies sich mit einem vietnamesischen Reisepass und einem gültigen tschechischen Aufenthaltstitel aus. Im Fahrzeug entdeckten die Beamten insgesamt acht Schachteln mit je 50 Stangen Zigaretten.

Das zuständige Zollfahndungsamt München mit Dienstsitz in Nürnberg übernahm die Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen die Abgabenordnung. Die Zöllner stellten die 70.400 Zigaretten sicher und erhoben einen Tabaksteuerbescheid in Höhe von rund 12.500 Euro. Nach der Vorführung am Amtsgericht Regensburg erließ der zuständige Richter einen Haftbefehl gegen den 35-jährigen Vietnamesen. Die Ermittlungen der Zöllner dauern an.

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Elektroschocker als Schlagstock getarnt

Bundespolizisten haben am Samstagmittag (20. Juli) am Grenzübergang Furth im Wald bei einem 45-jährigen Deutschen einen als Schlagstock getarnten Elektroschocker sichergestellt. Die Beamten stellten die verbotene Waffe sicher.

Gegen 11:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald einen 45-jährigen Deutschen bei der Einreise. Im Kofferraum seines Pkw fanden die Beamten ein Elektroimpulsgerät ohne amtlich zugelassenes Prüfzeichen. Die verbotene Waffe war als Schlagstock getarnt.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach der Sicherstellung des Elektroschockers und Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten die Weiterreise.