München (ots). Seit der Warnung der Bundespolizei in Berlin, wegen der Ansprache ukrainischer Vertriebener am Hauptbahnhof der Bundeshauptstadt, hier speziell mit “unmoralischen Angeboten” oder gar zum Zwecke der Prostitution an Frauen und Minderjährige gerichtet, wird dieses Thema auch in München und am Hauptbahnhof vermehrt aufgegriffen. Die Bundespolizeiinspektion München hält dazu folgendes fest:
“Seit den Vorkommnissen in Berlin hat auch die Münchner Bundespolizei ein äußerst wachsames Auge auf die in der bayerischen Landeshauptstadt ankommenden Frauen und Kinder. Zusammen mit allen anderen Sicherheitspartnern, wie der Landespolizei, der Deutsche Bahn Sicherheit, aber auch den Sicherheitsbehörden der Stadt, tauschen wir uns mit allen Zuständigen und den für die freiwilligen Helfer Verantwortlichen, insbesondere von Caritas und Bahnhofsmission, ständig aus und sensibilisieren u.a. auch für diese Themen”, so Michael Rupp, Leiter der Bundespolizeiinspektion München.
Alle Informationen, die die Bundespolizei bislang erreichten, konnten nicht verifiziert werden. Zudem wurden bislang keine wirklich greifbaren Sachverhalte an die Bundespolizei gebracht und auch keine Strafanzeigen zu diesem Thema aufgenommen.
Wir bitten alle, die tatsächlich relevante Beobachtungen machen, sich nicht zu scheuen, unverzüglich die Bundespolizei am Gleis 26, Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit und im Notfall auch den Notruf 110 zu wählen.
(Bericht und Bild: Bundespolizei München)