Weitere Meldungen der Bundespolizei

Wegen einem starken Regenschauer wartete eine schwedische Familie am Münchner Hauptbahnhof auf besseres Wetter, als ein Unbekannter den am Boden sitzenden Familienvater ansprach. Als der ihn bat seine Familie in Ruhe zu lassen, trat der Unbekannte ihm u.a. ins Gesicht.


Am Montagnachmittag (24. Juli) gegen 15:45 Uhr wartete der 34-Jährige mit seiner Frau und den sieben und neun Jahre alten Söhnen am Querbahnsteig des Münchner Hauptbahnhof auf eine Regenpause, als ein Mann ihn auf Schwedisch ansprach und scheinbar wirre Fragen stellte. Als der Familienvater ihn bat sich fern zu halten, trat der Mann unvermittelt nach dem am Boden Sitzenden und traf ihn unter anderem im Gesicht.

Um weiteren Angriffen zu entgehen, entfernte sich die Familie von dem Angreifer, der daraufhin den Münchner Hauptbahnhof verließ. Die Familie, die sichtlich verängstigt war, meldete den Vorfall anschließend bei der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Tatverdächtigen verlief ergebnislos.

Der 34-Jährige blieb äußerlich unverletzt und benötigte keine medizinische Behandlung. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Im Rahmen der Ermittlungen werden auch die Aufzeichnungen der Kamerasysteme ausgewertet.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzte die Familie ihre Reise fort.

Bericht der Bundespolizei