Am Donnerstagabend (28. September) ist bei einer Rangierfahrt in der Nähe des Hauptbahnhofes Regensburg ein Zug entgleist. Bei dem Unfall gab es keine Verletzten. Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen wegen des Bahnbetriebsunfalls aufgenommen.
Gegen 19:00 Uhr informierte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn das Bundespolizeirevier Regensburg über einen entgleisten Triebwagen an der Kumpfmühler Brücke, in der Nähe des Hauptbahnhofes Regensburg. Bei der Rangierfahrt waren keine Reisenden im Zug und der Triebfahrzeugführer blieb unverletzt. Vom Unfall waren lediglich Rangiergleise betroffen.
Eine Bundespolizeistreife eilte an den Einsatzort. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Triebfahrzeugführer zunächst eine Handweiche gestellt. Anschließend fuhr er mit zwei Triebwagen über diese Weiche in den Hauptbahnhof und nahm dort einen dritten Triebwagen auf. Danach fuhr er in Rangiergeschwindigkeit wieder zurück. Beim Überqueren der Weiche bemerkte der 48-jährige Deutsche, dass der zweite Triebwagen sich neben das Gleis schob und nicht mehr auf dem Gleis entlangfuhr. Der Triebfahrzeugführer stellte den Zug ab und informierte die Notfallleitstelle.
Die Beamten stellten fest, dass am zweiten Triebwagen ein Drehgestell entgleist war. Der entstandene Sachschaden am Zug und am Schienenstrang wird noch ermittelt. Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen zur Ursache des Bahnbetriebsunfalls aufgenommen.
Bericht: Bundespolizei