(Bericht der Bundespolizei Waldmünchen) – Bundespolizisten haben am Montag (5. Februar) in Furth im Wald zwei Usbeken im Alter von 38 beziehungsweise 40 Jahren nach Tschechien zurückgewiesen. Die beiden Männer erfüllten nicht die Voraussetzungen für eine Einreise nach Deutschland.
Gegen 07:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald einen Pkw mit tschechischer Zulassung bei der Einreise nach Deutschland. Zwei der Fahrzeuginsassen konnten gültige usbekische Reisepässe, allerdings keine erforderlichen Aufenthaltstitel vorlegen.
Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die 38 beziehungsweise 40 Jahre alten Männer sich legal in Polen aufhalten. Eigenen Angaben zufolge arbeiteten die beiden Usbeken für eine tschechische Firma und wollten zur Arbeitsaufnahme nach Österreich reisen.
Allerdings waren die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Dienstleistungsfreiheit nach den EU-Regularien nicht erfüllt.
Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen versuchter unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Beamten die beiden Männer zurück nach Tschechien.