Bericht der Polizei Burglengenfeld / Bilder: Feuerwehr Meßnerskreith (Herzlichen Dank)
Burglengenfeld. Wie bereits in verschiedenen Medien berichtet, geriet am Montagabend, kurz vor 17:00 Uhr, die Lagerhalle eines Entsorgungsunternehmens in der Kallmünzer Straße in Brand. In der Halle wurden durch das Unternehmen Sperrmüll und Kartonagen gelagert.
Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei schlugen bereits Flammen aus dem Dach der Halle. In Abstimmung mit den eingesetzten Kräften der Feuerwehr gelang es Angehörigen der betroffenen Firma noch zwei Bagger aus der Halle zu entfernen. Aufgrund der teils starken Rauchentwicklung erfolgte eine Warnung der Bevölkerung Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Zur Brandbekämpfung musste die Halle mehrseitig aufgeschnitten und die angrenzende Staatsstraße über mehrere Stunden gesperrt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Burglengenfeld, Teublitz, Maxhütte-Haidhof, Meßnerskreith, Pirkensee, Regenstauf, Münchshofen, Lanzenried, Pottenstetten, Saltendorf und Kallmünz, sowie das Technische Hilfswerk und Rettungsdienste waren mit starken Kräften vor Ort.
Der Löscheinsatz wurde durch die Kreisbrandinspektion Schwandorf koordiniert, die Brandwache gewährleistete die Feuerwehr Burglengenfeld. Auch Vertreter der örtlichen Medien erkundigten sich, noch während des Brandes, vor Ort über den Fortgang der Löscharbeiten.
Am Dienstag erfolgte eine Brandortbegehung durch Brandsachbearbeiter der Kriminalpolizei Amberg. Nach bisherigem Ermittlungsstand ist als Brandursache von einem technischen Defekt auszugehen. Die weitere Sachbearbeitung erfolgt durch die Polizeiinspektion Burglengenfeld.
Durch den Brand wurden keine Personen verletzt, erste Schätzungen zum Sachschaden beziffern sich auf ca. 400.000 Euro.