Barbing. Zunächst kam es am gestrigen Freitag gegen 13:10 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Passau zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Wörth-Wiesent. Ein die linke Fahrspur befahrender 27 jähriger Pkw-Fahrer fuhr aus Unachtsamkeit auf den vor ihm fahrenden Pkw auf und schob diesen nochmals auf einen davor fahrenden Pkw auf. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. Alle Fahrzeuge waren noch fahrbereit und konnten nach dem Eintreffen der Polizei die Unfallstelle räumen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.000 Euro.
Pentling. Ein weiterer Unfall ereignete sich gegen 14:25 Uhr ebenfalls auf der A3 in Fahrtrichtung Passau kurz vor dem Autobahnkreuz Regensburg. Hier wollte ein 46jähriger rumänischer Pkw-Fahrer kurz vor dem Fahrbahnteiler am Baustellenbeginn schnell noch vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechseln, übersah hierbei jedoch den Pkw eines in gleicher Richtung fahrenden 55 Jährigen. Durch die darauf folgende Kollision drehte sich das Fahrzeug des Unfallverursachers und wurde in die Mittelschutzplanke geschleudert.
Im Anschluss blieben beide Fahrzeuge auf der linken Spur liegen und waren nicht mehr fahrbereit. Verletzt wurde bei dem Unfall ebenfalls niemand. Es dauerte jedoch ca. 90 Minuten, bis beide Fahrzeuge von Abschleppdiensten geborgen waren. In diesem Zeitraum war nur die Rechte der drei Fahrspuren befahrbar, weshalb sich ein Stau bildete, der bis zur Anschlussstelle Laaber zurückreichte und die Verkehrsteilnehmer ca. 1 Stunde Verzögerung kostete. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 11.000 Euro.
Wörth. Schließlich ereignete sich gegen 18:10 Uhr nochmals ein Auffahrunfall auf der A3 bei Wörth-Wiesent in Fahrtrichtung Passau. Hier übersah ein 57jähriger Pakistaner mit Wohnsitz in Regensburg, dass vor ihm der Verkehr stockte und fuhr seinem Vordermann auf der linken Fahrspur auf. Der Unfallverursacher wurde hierbei selbst leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sein auf dem linken Fahrstreifen stehendes Fahrzeug war ebenfalls nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Für die Dauer von ca. 45 Minuten musste der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden, folglich kam es auch hier zu erheblichen Stauungen bis zur Anschlussstelle Neutraubling zurück. Die Sachschadenshöhe betrug hier ca. 13.000 Euro.
(Bericht der Polizei Regensburg / Bild: Symbolbild)