Rosenheim, München. Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling spürten bei einer Fahndungskontrolle ca. 15 kg Kokain auf.
Nach den Fahndungserfolgen der Schleierfahnder aus Pfronten Wir berichteten und Lindau schlugen nun die die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Raubling zu. Sie überprüften im Rahmen ihrer Streifentätigkeit auf der Autobahn A8 am Dienstag, 25.08.2020, gegen 20:22 Uhr, einen PKW mit deutscher Zulassung.
Der Fahrer, ein 41jähriger italienischer Staatsangehöriger, befand sich auf dem Weg in Richtung Italien. Im Zuge der Kontrolle entdeckten die Fahnder insgesamt 15 kg Kokain, die im Fahrzeuginneren versteckt waren. Näheres zu dem dringend Tatverdächtigen und seiner genauen Fahrtroute sind derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Gegen den 41-Jährigen wurde die Untersuchungshaft angeordnet. Ihm wird die Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu Handelszwecken zur Last gelegt.
Die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen übernahm die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein.
Bericht: Landeskriminalamt Bayern
Bild: Symbolbild