München (ots). Am Donnerstagabend (18. August) versuchte ein 27-Jähriger im Hauptbahnhof München mit einem falschen 50-Euro-Schein zu bezahlen. Nachdem ein Ladenmitarbeiter dies bemerkt und die Bundespolizei verständigt hatte, ergab ein Datenabgleich, dass der 27-Jährige eine Geldstrafe über fast 1.000 EUR bislang nicht beglichen hatte.
Gegen 21:30 Uhr versuchte ein 27-jähriger Deutscher in einem Ladengeschäft im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs München, nachdem das Kartenbezahlgerät nicht funktionierte, mit einem 50-Euro-Schein zu bezahlen. Ein Mitarbeiter erkannte, dass dieser gefälscht war und verständigte die Bundespolizei. Ein Datenabgleich ergab wenig später in der Wache der Bundespolizei einen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft München I.
Der wohnsitzlose 27-Jährige hatte eine Geldstrafe wegen Beleidigung in Höhe von 978,50 EUR bislang nicht beglichen zu der vom Amtsgericht München verurteilt worden war. Da er das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er der Justiz zwecks 60-tägiger Ersatzfreiheitsstrafe übergeben. Die Bundespolizei ermittelt gegen den mit 1,38 Promille alkoholisierten 27-Jährigen sowie eine 18- und eine 22-Begleiterin, wegen Beleidigung.
Die drei hatten, nachdem der Ladenmitarbeiter das Falschgeld erkannt und die Bundespolizei verständigt hatte, beleidigt. Die Polizei des Freistaates Bayern ermittelt gegen den 27-Jährigen wegen des Inverkehrbringens des Falschgeld und woher dieses stammt.
(Bericht und Bild: Bundespolizei München)